Eintracht Frankfurt konnte am Donnerstagabend einen knappen 1:0-Sieg gegen den FK Rigas FS in der Europa League erringen. Das Spiel im Deutsche Bank Park war von zähem Spiel und wenigen Höhepunkten geprägt. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) berichtete, war es der eingewechselte Hugo Larsson, der die Frankfurter in der 79. Minute erlöste.
Die Eintracht startete erwartungsgemäß dominant und setzte die Gäste aus Lettland früh unter Druck. Trotzdem tat sich die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Riga verteidigte diszipliniert und ließ den Frankfurtern wenig Raum für ihre Offensivbemühungen. Die beste Gelegenheit der ersten Halbzeit hatte Omar Marmoush, der jedoch am starken Rigas-Torhüter Fabrice Ondoa scheiterte.
Nach der Pause erhöhte die Eintracht den Druck und kam durch Tuta in der 48. Minute zum vermeintlichen Führungstreffer. Der Treffer wurde jedoch aufgrund einer Abseitsstellung zu Recht aberkannt. Auch in der Folgezeit blieben die Frankfurter zwar spielbestimmend, doch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlte. Riga hingegen lauerte auf Konter und hatte bei einem Schuss von Roberts Savalnieks, den Kevin Trapp glänzend parierte, die große Chance auf die Führung.
In der 79. Minute war es dann soweit: Der eingewechselte Hugo Larsson, der zur zweiten Halbzeit für Mo Dahoud ins Spiel gekommen war, traf nach Vorarbeit von Marmoush zum viel umjubelten 1:0 für die Eintracht. Kurz darauf wäre Riga beinahe der Ausgleich gelungen, doch Adam Marhievs Schuss landete an der Latte. In der Schlussphase warf Riga nochmal alles nach vorne, doch die Eintracht brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
Mit diesem Sieg festigt Eintracht Frankfurt seinen Platz im oberen Tabellendrittel der Europa League. Am kommenden Sonntag steht für die Hessen das nächste wichtige Spiel in der Bundesliga an, wenn es gegen den 1. FC Union Berlin geht.
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