Nachhaltigkeitsbewertungen in der EU: Mehr Transparenz für nachhaltige Anlagen
Die Europäische Union strebt danach, das Vertrauen der Anleger in nachhaltige Finanzprodukte zu stärken und mehr Menschen zum Investieren zu bewegen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, haben die EU-Länder neue Vorschriften für Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen beschlossen. Diese sogenannten ESG-Ratings (Environmental, Social, Governance) sollen künftig transparenter, zuverlässiger und vergleichbarer werden. (Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-11/19/nachhaltigkeitsbewertungen-in-eu-sollen-transparenter-werden)
Die neuen Regeln zielen darauf ab, die Integrität und Transparenz der Anbieter von ESG-Ratings zu verbessern und potenzielle Interessenkonflikte zu minimieren. Anbieter, die in der EU niedergelassen sind, müssen von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) zugelassen und beaufsichtigt werden. Zudem müssen sie strenge Transparenzanforderungen erfüllen, insbesondere hinsichtlich ihrer Methodik und Informationsquellen. Wie dpa weiter meldet, betonen die EU-Länder die zunehmende Bedeutung von ESG-Ratings für die Kapitalmärkte und das Anlegervertrauen in nachhaltige Anlageprodukte. Auch t-online berichtet über die neuen Regeln und unterstreicht die Bedeutung der Transparenz für das Vertrauen der Anleger. (Quelle: https://www.t-online.de/finanzen/boersen-news/id_100534420/nachhaltigkeitsbewertungen-in-eu-sollen-transparenter-werden.html)
Die neuen Vorschriften basieren auf einem Vorschlag der EU-Kommission aus dem Vorjahr, der von Vertretern der Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments verhandelt wurde. Nach der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt treten die Regeln 20 Tage später in Kraft. Wie die "tagesschau" berichtet, sollen ESG-Ratings künftig detaillierter aufgeschlüsselt werden und nicht nur eine einzige Kennzahl für alle Bereiche liefern. So soll beispielsweise bei der Bewertung des Umweltaspekts (E) offengelegt werden, ob die Übereinstimmung mit dem Pariser Klimaabkommen berücksichtigt wurde. (Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/esg-ratings-eu-100.html)
Die "Weinheimer Nachrichten" (WNOZ) berichten ebenfalls über die neuen Regeln und betonen, dass die EU damit das Vertrauen in nachhaltige Anlageprodukte stärken will. (Quelle: https://www.wnoz.de/nachrichten/deutschland-und-die-welt/wirtschaft/nachhaltigkeitsbewertungen-in-eu-sollen-transparenter-werden-574685.html) Auch das "Tageblatt" hebt die Bedeutung der neuen Vorschriften für das Anlegervertrauen hervor. (Quelle: https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Nachhaltigkeitsbewertungen-in-EU-sollen-transparenter-werden-618484.html) Onvista unterstreicht die Bedeutung der neuen Regelungen für das Funktionieren der Kapitalmärkte. (Quelle: https://www.onvista.de/news/2024/11-19-nachhaltigkeitsbewertungen-in-eu-sollen-transparenter-werden-0-10-26332144)
Die Stuttgarter Zeitung berichtet ebenfalls über die neuen Regeln und betont, dass die EU damit mehr Menschen zum Investieren bewegen will. (Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/thema/EU) Das Verlagshaus Jaumann erwähnt die neuen Regeln im Kontext von Politiknachrichten. (Quelle: https://www.verlagshaus-jaumann.de/nachrichten/politik)