Am Montagmittag erschütterte eine Explosion ein Wohnhaus im Hamburger Stadtteil Reitbrook. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, konnten sich vier bis fünf Personen vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig in Sicherheit bringen. Auch die ZEIT berichtet über den Vorfall und unterstreicht den Ernst der Lage mit einem Symbolbild eines brennenden Hauses.
Ob sich zum Zeitpunkt der Explosion noch weitere Personen im Gebäude befanden, war zunächst ungewiss. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus, da sich laut dpa mehrere Gasflaschen im Gefahrenbereich befanden und das Haus in Vollbrand stand. Die Flammen griffen außerdem auf eine benachbarte Scheune über.
Informationen über den Zustand der Geretteten oder die Ursache des Brandes lagen zunächst nicht vor. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich auf die Löscharbeiten und die Sicherung des umliegenden Bereichs.
Reitbrook war bereits in der Vergangenheit von einem Brand betroffen, wie das Hamburger Abendblatt berichtet. Am 30. Januar 2014 brannte eine Doppelhaushälfte am Vorderdeich 81 vollständig aus. Die beiden Bewohner konnten sich damals rechtzeitig retten, das Haus wurde jedoch unbewohnbar. (Hamburger Abendblatt)
Das Feuerwehr-Magazin dokumentiert einen weiteren Vorfall, eine Explosion in Hamburg-Barmbek im Mai 2021, bei der ein Wohn- und Bürogebäude schwer beschädigt und ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde. (Feuerwehr-Magazin)
Die Süddeutsche Zeitung erwähnt die Explosion in Reitbrook in ihrem Newsticker, der über verschiedene Notfälle in Deutschland berichtet. (Süddeutsche Zeitung)
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