21.10.2024
Fahrradwurf auf A59 in Duisburg Mordkommission ermittelt

Auf eine Autobahn in Duisburg haben ein oder mehrere Unbekannte ein Rad geworfen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, stufen die Ermittlungsbehörden den Wurf des Fahrrads von einer Fußgängerbrücke auf die Autobahn als versuchtes Tötungsdelikt ein.

Laut einer gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg hat eine Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen. Demnach ereignete sich der Vorfall am Sonntagmittag gegen 14.30 Uhr auf der A59 in Richtung Dinslaken. Ein 29 Jahre alter Autofahrer konnte einen Zusammenstoß mit dem Fahrrad durch einen rechtzeitigen Spurwechsel verhindern. Nach Einschätzung der Polizei verhinderte er durch lautes Hupen, mit dem er nachfolgende Autofahrer warnte, weitere mögliche Kollisionen.

Die Polizei sicherte DNA-Spuren und Fingerabdrücke an dem Fahrrad und sucht nach Zeugen des Vorfalls.

Quellen:

- ZEIT ONLINE - stern.de - dpa
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