Der rheinland-pfälzische Regierungschef unterstreicht die Bedeutung von Familie und Privatleben.
Mainz – Für Alexander Schweitzer (SPD), den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, ist die Familie der wichtigste Anker im herausfordernden politischen Geschäft. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/21/schweitzer-zu-hause-papa-ehemann-und-fuer-huendin-mimi-da) berichtet, hob Schweitzer in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Mainz die Wichtigkeit seines Privatlebens hervor. "Sobald ich zuhause die Tür hinter mir schließe, bin ich nicht mehr Ministerpräsident", so Schweitzer. In seinen privaten Momenten sei er einfach "Vater, Ehemann oder kümmert sich um unsere Hündin Mimi". Diese Zeit erlaube ihm, richtig abzuschalten.
Schweitzer räumte ein, dass die Zeit mit seiner Familie aufgrund der hohen Anforderungen seines Amtes knapp bemessen sei. Dennoch betonte er den großen Wert dieser Momente, die ihm neue Energie und Erholung geben. Die Süddeutsche Zeitung (https://www.sueddeutsche.de/politik/regierungschef-privat-schweitzer-zu-hause-papa-ehemann-und-fuer-huendin-mimi-da-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241221-930-324411) berichtet, dass Schweitzer auch aus seiner Tätigkeit als Regierungschef Kraft schöpft. "Meine Motivation ist enorm hoch. Es ist ein Privileg, Ministerpräsident zu sein", erklärte der 51-Jährige. Er empfinde sein Amt als intensiv, aber nicht als belastend. Besonders in schwierigen Zeiten sei es ihm wichtig, den Menschen offen zu begegnen und seine Motivation auszustrahlen, anstatt den Eindruck zu vermitteln, von den Problemen der Welt erdrückt zu werden.
Schweitzer, der vor Kurzem eine Lungenentzündung überstanden hat, betonte laut dpa, dass diese Erkrankung nicht mit seinem Amt in Verbindung stehe. Nach einigen Tagen der Genesung sei er wieder vollständig gesund.
