Im Rostocker Stadtteil Schmarl ereignete sich am Nachmittag des 19. November ein tragisches Ereignis. Ein Mann sprang mit einem Kleinkind aus dem Fenster eines Hochhauses. Wie die Polizei mitteilte, erlag der Mann noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Das Kind wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Wie die "Zeit" berichtet, wurde die Polizei gegen 15:00 Uhr alarmiert. In der Wohnung, aus der der Mann sprang, fand die Polizei eine lebensgefährlich verletzte Frau vor, die ebenfalls ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Art ihrer Verletzungen ist bisher nicht bekannt.
Zum Hintergrund der Tat gibt es bislang keine Informationen. Die Polizei schließt einen Suizid nicht aus. Die "Ostseewelle" hatte zuerst über den Vorfall berichtet und berichtet von einem mutmaßlichen Familienstreit, der der Tat vorausgegangen sein soll. Demnach soll der Mann mit einem neun Monate alten Baby aus dem zehnten Stock gesprungen sein. Die Frau in der Wohnung soll Stichverletzungen erlitten haben. Nachbarn berichteten von Schreien aus der Wohnung.
Wie "stern.de" berichtet, wurde das Kleinkind mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch hier wird die Meldung der dpa zitiert, dass der Mann vor Ort seinen schweren Verletzungen erlag und ein Suizid nicht ausgeschlossen wird.
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