Am Montagnachmittag, dem 2. Dezember 2024, kam es in einem Einfamilienhaus im Hamburger Stadtteil Schnelsen zu einem Großfeuer. Wie die Zeit (Quelle) berichtet, waren etwa 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr in der Kalvslohreystraße im Einsatz. Der Notruf ging gegen 17:15 Uhr ein, und bei Ankunft der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand.
Anfangs war unklar, ob sich Personen im Haus befanden. Ein Feuerwehrsprecher, zitiert von der Mopo (Quelle), erklärte, dass dies zwar gemeldet worden war, die starke Hitze jedoch ein sofortiges Betreten des Hauses unmöglich machte. Die Löscharbeiten konzentrierten sich zunächst auf einen Außenangriff.
Das Hamburger Abendblatt (Quelle) berichtet, dass der Hausbewohner später mit Brandverletzungen in einem Gartenschuppen auf dem Grundstück gefunden und in ein Krankenhaus gebracht wurde. BILD (Quelle) ergänzt, dass der Mann der Polizei bekannt und psychisch auffällig sei.
Die erhebliche Rauchentwicklung führte zu einer Warnung der Behörden über die NINA-Warn-App. Anwohner und Autofahrer wurden gebeten, den Bereich um den Brandort nahe der A23 zu meiden und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Focus Online (Quelle) berichtet, dass die Polizei Hamburg über X (ehemals Twitter) vor starker Rauchentwicklung und möglichen Sichtbehinderungen für Autofahrer warnte.
Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Die Brandursache ist weiterhin ungeklärt und wird laut BILD (Quelle) von der Polizei ermittelt.
Eine Gefahr für umliegende Gebäude bestand laut Mopo (Quelle) nicht.