4.2.2025
Frankfurt RheinMain: Design für die Demokratie 2026
Frankfurt RheinMain: Design für Demokratie im Fokus der World Design Capital 2026

Frankfurt RheinMain: Design für Demokratie im Fokus der World Design Capital 2026

Frankfurt bereitet sich auf das Jahr 2026 vor, in dem die Region den Titel "World Design Capital" (WDC) tragen wird. Unter dem Motto "Design for Democracy. Atmospheres for a better life" steht die Gestaltung von Demokratie und Demokratisierungsprozessen im Vordergrund. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) berichtet, sollen im Laufe des Jahres 2026 vorbildliche Projekte der Demokratie- und Gesellschaftsgestaltung verwirklicht werden, die sowohl die lokale Bevölkerung als auch ein internationales Publikum ansprechen.

Die World Design Organization (WDO) betont, wie auf ihrer Webseite zu lesen ist, die Bedeutung von Design als Werkzeug für das Gemeinwohl, durch das Bürger stärker an der Erhaltung demokratischer Räume teilhaben können. Die F.A.Z. zitiert Carolina Romahn, Geschäftsführerin des WDC-Projekts, mit den Worten: "Der Designbegriff hat sich geändert, es geht nicht nur um die ästhetische Dimension". Konkret sollen aus rund 1000 eingereichten Projektideen, die auf einen "Open Call" im November 2024 folgten, etwa ein Drittel umgesetzt werden. Diese reichen von Stadtteilprojekten bis hin zu nachhaltigen Großprojekten.

Die Finanzierung des Projekts, so die F.A.Z., setzt sich aus öffentlichen Mitteln, Beiträgen von Kommunen und Sponsorengeldern zusammen. Wie die F.A.Z. weiter ausführt, beträgt das Gesamtbudget etwa 21 Millionen Euro, wobei 16,5 Millionen Euro an öffentlichen Geldern gesichert sind. Die WDO schreibt acht Veranstaltungen vor, darunter ein Street Festival und internationale Konferenzen. Laut F.A.Z. könnte das WDC-Jahr 2026 kleiner ausfallen, sollten die erhofften Sponsorengelder nicht im erwarteten Umfang fließen.

Die WDO hebt hervor, dass Frankfurt RheinMain die zweitgrößte Metropolregion Deutschlands und ein globales Zentrum innerhalb Europas ist. Wie auf der WDO-Webseite nachzulesen ist, erwartet die Organisation, dass die Region die Plattform nutzt, um die designorientierte Transformation international zu unterstützen. Volker Mosbrugger, Vorsitzender des WDC-Kuratoriums, sieht laut F.A.Z. Synergieeffekte mit der Polytechnischen Gesellschaft und deren Initiative "Frankfurt Next Generation", die sich mit Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft befasst. Er erhofft sich von der WDC eine Mobilisierung der Zivilgesellschaft.

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