Am Montagmorgen ereignete sich in einem Betrieb in Burgheim (Oberbayern) ein schwerer Arbeitsunfall. Ein 48-jähriger Arbeiter geriet mit seiner Hand in eine Förderschnecke und verlor dabei Teile von zwei Fingern. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, wurde der Verletzte vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Die Polizeiinspektion Neuburg-Schrobenhausen ermittelt nun den genauen Unfallhergang. Die „Zeit“ online weist darauf hin, dass die dpa diese Meldung automatisch generiert und redaktionell nicht bearbeitet hat.
Solche Unfälle sind leider keine Einzelfälle. Am 19. September 2024 verletzte sich ein 33-Jähriger in einem Holzverarbeitungsbetrieb im Landkreis Rottal-Inn schwer an der Hand an einer Hobelmaschine (unserRadio). Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 16. August 2023 in Herscheid, wo ein Mitarbeiter mit der Hand in eine Maschine geriet und in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste (come-on.de). In Gütersloh erlitt ein 37-jähriger Arbeiter am 27. September 2023 schwere Verletzungen am Unterarm, als er in einer Gießerei mit dem Arm in eine Maschine geriet (wa.de). Und in Leimbach wurde am 12. Oktober 2024 ein Arbeiter in einem metallverarbeitenden Betrieb mit der Hand in einer Maschine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden (inSüdthüringen.de).
Diese Vorfälle unterstreichen die erheblichen Gefahren, die von Maschinen ausgehen, und die Notwendigkeit umfassender Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz.