Kalt, trüb und örtliche Regenschauer – so präsentiert sich das Wetter in Niedersachsen und Bremen am Mittwoch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor überfrierendem Regen am Vormittag, der zu gefährlichem Glatteis auf den Straßen führen kann. Wie die Zeit unter Berufung auf eine Meldung der dpa berichtet, besteht insbesondere in Südniedersachsen und den höheren Lagen erhöhte Glatteisgefahr. Auch die Zevener Zeitung berichtete von der Warnung des DWD vor überfrierender Nässe. In Göttingen liegen die Temperaturen um 3 Grad, an der Ems bei 8 Grad.
Im Tagesverlauf lockert die Bewölkung auf, in der Nacht zu Donnerstag zieht sie jedoch wieder zu. Es bleibt weitgehend trocken, nur auf den Inseln weht ein mäßiger Wind. Autofahrer müssen laut Zeit mit Sichteinschränkungen durch Nebel rechnen.
Auch in anderen Regionen Deutschlands sorgt gefrierender Sprühregen für glatte Straßen. Wie n-tv berichtet, gab es auf der A3 in Rheinland-Pfalz bereits am Morgen Unfälle mit Leichtverletzten aufgrund von Glatteis.
Die Warnkriterien des DWD für Glatteis reichen von „geringer Glätte“ mit Rutschgefahr bis hin zu „extremem Glatteis“ mit erheblichem Gefährdungspotenzial durch gefrierenden Regen mit starkem Eisansatz, wie auf der Webseite des DWD nachzulesen ist.
Verwendete Quellen:
https://www.zeit.de/news/2025-02/05/ueberfrierender-regen-in-suedniedersachsen
https://www.zevener-zeitung.de/region/ueberfrierender-regen-in-suedniedersachsen-267865.html
https://www.n-tv.de/regionales/rheinland-pfalz-und-saarland/Gefrierender-Spruehregen-sorgt-fuer-glatte-Strassen-article25540100.html
https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/kriterien/warnkriterien.html