24.2.2025
Habecks Zukunft nach der Bundestagswahl 2025
Robert Habeck: Zukunftsperspektiven nach der Bundestagswahl 2025

Robert Habeck: Zukunftsperspektiven nach der Bundestagswahl 2025

Nach der Bundestagswahl 2025 steht Robert Habeck, der ehemalige Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister, vor ungewissen Zukunftsperspektiven. Wie die FAZ berichtet, wurden die Grünen für eine Koalition nicht mehr benötigt, was die Frage nach Habecks politischer Zukunft aufwirft.

Habeck, der 2021 Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister für Klima und Wirtschaft wurde, blieb nach dem Bruch der Ampelkoalition im November 2024 mit der SPD unter Bundeskanzler Olaf Scholz in der Regierung, wie die Zeit berichtet. Von 2018 bis 2022 teilte er sich den Parteivorsitz der Grünen mit Annalena Baerbock, musste dieses Amt jedoch aufgrund seiner Regierungsposition abgeben. Wie die Deutsche Welle (DW) berichtet, führte Habeck die Grünen als Spitzenkandidat in die vorgezogene Bundestagswahl im Februar 2025. Auf einem Parteitag in Wiesbaden erhielt er dafür fast 97 Prozent der Stimmen. In seiner Bewerbungsrede betonte Habeck, wie vom RND berichtet, die Notwendigkeit eines pragmatischen Wahlprogramms, das die Grünen als umsetzungsstark präsentiert.

Die DW zitiert Habeck mit den Worten, er wolle "Kandidat für die Menschen in Deutschland" sein und Verantwortung übernehmen, obwohl er wisse, dass er in den letzten Jahren in der Regierungskoalition an Vertrauen verloren habe. In seiner Rede vor den Delegierten sprach er auch die Möglichkeit an, das Kanzleramt zu erreichen, betonte jedoch, dass dies nur möglich sei, wenn die Kampagne die Partei "sehr weit trägt".

Die Zeit meldet, dass Habeck sich bei der Bundestagswahl 2021 zugunsten von Annalena Baerbock zurückgezogen hatte. Baerbock, die 2021 als Kanzlerkandidatin antrat, erklärte, sie wolle sich auf ihr Amt als Außenministerin konzentrieren und strebe keine erneute Kandidatur an. Habeck bedankte sich explizit bei Baerbock für ihre Unterstützung und bezeichnete es als Privileg, sie an seiner Seite zu wissen. Baerbock wiederum lobte Habecks pragmatischen Führungsstil und seine Fähigkeit, Deutschland von der Abhängigkeit von russischen Energieimporten zu befreien, wie die DW berichtet.

Quellen

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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