Die Bundestagswahl 2025 lieferte ein historisch schlechtes Ergebnis für die SPD. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der dpa, berichtet, erreichte die Partei nur rund 16 Prozent. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken kommentierte das Ergebnis im ZDF und betonte die Notwendigkeit einer Neuaufstellung der Partei – organisatorisch, programmatisch und personell. Sie stellte jedoch klar, dass dies ein gemeinsamer Prozess sein werde und nicht überstürzt am Wahlabend entschieden werden sollte. Wie die Zeit weiter ausführt, äußerte sich Esken im SWR auch zu einer möglichen Regierungsbeteiligung. Sie betonte die Bereitschaft der Sozialdemokraten, Verantwortung zu übernehmen, sowohl in der Regierung als auch in der Opposition.
Der Focus bietet eine detaillierte Übersicht der Wahlergebnisse in den einzelnen Wahlkreisen. Spannende Duelle um die Direktmandate zeichneten sich ab, so zum Beispiel im Wahlkreis Flensburg-Schleswig, wo der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck antrat. Auch der Wahlkreis Potsdam, in dem Kanzler Olaf Scholz kandidierte und gegen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) antrat, zog besondere Aufmerksamkeit auf sich. Im Wahlkreis Köln III kam es zum Duell der Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich (SPD) und Katharina Dröge (Grüne).
Die Tagesschau stellt auf ihrer Webseite umfangreiche Analysedaten zur Bundestagswahl 2025 bereit. Diese umfassen unter anderem Informationen zur Bewertung der Regierung, den wahlentscheidenden Themen und dem Wahlverhalten verschiedener Bevölkerungsgruppen. Auch historische Wahlergebnisse werden zum Vergleich angeboten.
Der NDR berichtete live über die Wahlergebnisse in Schleswig-Holstein. So lieferte der Sender unter anderem Ergebnisse aus Kiel und Lübeck, einschließlich der Ergebnisse der einzelnen Wahlkreiskandidaten und der Wahlbeteiligung.
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