Vom 6. bis 8. Dezember, dem zweiten Adventswochenende, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu einem besonderen Weihnachtsmarkt auf den Hof des Erbdrostenhofs in Münster ein. Der Fokus liegt auf Inklusion: Angeboten werden Produkte, die von Menschen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen hergestellt wurden. (Zeit und Westfälische Nachrichten).
Dreizehn Aussteller aus verschiedenen LWL-Einrichtungen, darunter Inklusionsbetriebe, Werkstätten, Maßregelvollzugskliniken und Wohngruppen, präsentieren ihre handgefertigten Waren. Die Produktpalette reicht von Kerzen, Karten und Fruchtaufstrichen bis hin zu Einkaufstaschen und Holzarbeiten. Wie Maren Becker von der LWL-Pressestelle erklärt, entstanden die Produkte im Rahmen der regulären Beschäftigung in den Einrichtungen und wurden nicht speziell für den Weihnachtsmarkt angefertigt. Die Einnahmen aus dem Verkauf kommen den jeweiligen Einrichtungen zugute.
LWL-Direktor Georg Lunemann unterstreicht die Bedeutung des Marktes als Anerkennung der Leistungen von Menschen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen. Die angebotenen Produkte sind allesamt handgefertigte Unikate, wie die LWL-Pressemitteilung vom 5. Dezember betont. Der Markt soll die Inklusion fördern und die Qualität der Arbeit der beteiligten Menschen würdigen. Neben den Verkaufsständen informiert auch das LWL-Mobil über die Arbeit des Verbandes. Der inklusive Weihnachtsmarkt ist Teil des vielfältigen Weihnachtsmarktangebots im Münsterland, wie Münsterland e.V. berichtet. Auch der Hof Beverland in Ostbevern veranstaltet einen Weihnachtsmarkt, wie auf der Website des Resorts zu finden ist.
Quellen: