October 4, 2024
Inklusionsprojekt Link Bridge erhält Shimon-Peres-Preis 2024

Das Projekt Link Bridge aus Hagenow in Mecklenburg-Vorpommern ist mit dem Shimon-Peres-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, stärke Link Bridge als Inklusionsprojekt die Freundschaft und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland und Israel.

Der Preis wird vom Auswärtigen Amt in Kooperation mit dem Deutsch-Israelischen Zukunftsforum vergeben. Die in dem Projekt entstandenen Kunstwerke, die Zeugnis ablegten vom Trauma des 7. Oktobers, als die Hamas ein Massaker in Israel anrichtete, würden in diesem Herbst in beiden Ländern ausgestellt, heißt es in einer Mitteilung. Das Projekt werde gemeinsam von den Organisationen capito Mecklenburg-Vorpommern/Lebenshilfewerk Hagenow und Lotem getragen. Die Auszeichnung soll am 31. Oktober in Berlin überreicht werden. Sie ist mit 10.000 Euro dotiert.

Der Shimon-Peres-Preis wird seit 2017 vom Auswärtigen Amt in Kooperation mit der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum jährlich an zwei Kooperationsprojekte verliehen. Die Auszeichnung würdigt Initiativen und Projekte junger Menschen, die sich für die demokratische Ausgestaltung der deutschen und israelischen Gesellschaft engagieren.

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