11.11.2024
Karnevalsauftakt unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen
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Mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen in die Karnevalssession

Am 11.11. ist es wieder soweit: Der Karneval startet in die neue Session. In Köln werden zehntausende Jecken erwartet, insbesondere in der Altstadt und im Studentenviertel. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/11/karneval-startet-koelner-polizei-kontrolliert-messer-verbot) berichtet, wird der Bereich um die Zülpicher Straße erneut abgesperrt und der Zugang kontrolliert, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten.

Die Kölner Polizei setzt in diesem Jahr verstärkt auf Sicherheitskontrollen, insbesondere zur Durchsetzung des Messerverbots. 1.400 Beamtinnen und Beamte werden im Einsatz sein, das sind mehr als im Vorjahr. Wie die dpa meldet, sollen sie vor allem das weithin geltende Messerverbot kontrollieren. Der Kölner Polizeipräsident Johannes Hermanns kündigte laut Ruhr24 (https://www.ruhr24.de/nrw/koeln-weiberfastnacht-11-november-karneval-warnung-polizei-kontrollen-messer-tickets-zuelpicher-strasse-24k-93387320.html) an, dass es für Personen, die mit einem Messer angetroffen werden, einen "teuren oder kurzen Abend" geben werde. Die Ausweitung der Waffenverbotszonen ist eine Reaktion auf Sicherheitsbedenken und die Erfahrungen aus vergangenen Jahren, wie der Spiegel (https://www.spiegel.de/panorama/karneval-auftakt-am-11-11-messerkontrollen-in-koeln-mehr-polizisten-im-einsatz-a-79a588fd-6884-443f-828e-d2097fa7a4cd) berichtet.

Auch in Düsseldorf wird die Polizeipräsenz erhöht, obwohl dort traditionell weniger Andrang herrscht als in Köln. Dort erwacht um 11.11 Uhr der Erzschelm Hoppeditz zum Leben und hält vor dem Rathaus seine traditionelle Spottrede. Auch in Bonn und anderen rheinischen Städten wird der Sessionsauftakt gefeiert. Wie der General-Anzeiger Bonn (https://ga.de/bonn/stadt-bonn/karneval-polizei-verhaengt-waffenverbot-in-bahnhoefen-bonn-und-koeln_aid-120764997) berichtet, hat die Bundespolizei für die Hauptbahnhöfe Köln und Bonn sowie den Bahnhof Köln-Süd Waffenverbotszonen eingerichtet.

Neben den Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Gewaltdelikten wird auch dem Jugendschutz besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Stadt Köln setzt verstärkt auf Kontrollen, um Alkoholexzesse bei Minderjährigen zu verhindern. CityNEWS Köln (https://www.citynews-koeln.de/eroeffnung-der-karnevalssession-am-11-11-2024-das-sicherheitskonzept-_id74967.html) berichtet über verstärkte Kontrollen in Kiosken und Geschäften, um den Verkauf von Alkohol an Minderjährige zu unterbinden.

Die Stadt Köln hat ein umfangreiches Sicherheitskonzept entwickelt, um den Karnevalsauftakt für alle Beteiligten so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehören neben der verstärkten Polizeipräsenz und den Waffenverbotszonen auch Maßnahmen zur Kontrolle des Alkoholkonsums, die Einrichtung mobiler Toiletten und der Einsatz von Streetworkern.

Quellen:

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