Schleierfahnder haben bei einer Routinekontrolle auf der Autobahn 3 in der Nähe von Passau eine außergewöhnliche Entdeckung gemacht: Rund eine Million Euro Bargeld in Plastiktüten. Wie die Polizei mitteilte, wird nun wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt. Die Kontrolle fand am Montag statt und betraf das Fahrzeug eines 34-jährigen Fahrers. Im Inneren des Wagens befanden sich mehrere Plastiktüten, gefüllt mit dem Bargeld. Der Fahrer konnte, laut Polizeiangaben, weder die Herkunft noch den Verwendungszweck des Geldes erklären und legte zudem kein Ausweisdokument vor. Wie die Zeit berichtet, wurde der Mann daraufhin wegen des Verdachts der Geldwäsche und des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen. Inzwischen ist der 34-Jährige jedoch wieder auf freiem Fuß.
Ähnliche Fälle häufen sich auf der A3 in Niederbayern. So berichtete der Bayerische Rundfunk bereits am 4. März 2024 über die Beschlagnahmung von 700.000 Euro bei einer Kontrolle nahe Niederalteich. Auch hier konnte der Fahrer die Herkunft des Geldes nicht erklären. Auch die idowa berichtete am 21. November 2024 über den aktuellen Fall und erwähnt weitere Vorfälle in der Region, darunter die Sicherstellung von 240.000 Euro Bargeld wenige Tage zuvor, ebenfalls auf der A3 bei Passau. Die Mainpost berichtete am 14. Oktober 2024 über den Einsatz eines Polizeihubschraubers bei einer Vermisstensuche in Kitzingen, ein Beispiel für die vielfältigen Aufgaben der Polizei in Bayern. Der Stern berichtete am 21. November 2024 ebenfalls über den Vorfall auf der A3 und stellte ihn in den Kontext weiterer Kriminalitätsmeldungen aus Deutschland. Die Schwäbische Zeitung berichtete am 21. November 2024 über verschiedene Themen aus der Region, darunter auch über steigende Kosten in bayerischen Kliniken.
Die Häufung solcher Fälle verdeutlicht die Bedeutung der Arbeit der Schleierfahnder im Kampf gegen illegale Finanzströme. Die Ermittlungen im aktuellen Fall dauern an.
Quellen: - Zeit Online - Stern - idowa - Bayerischer Rundfunk - Mainpost - Schwäbische Zeitung - Welt