14.11.2024
Lok Leipzig Spieler finanzieren Trainingslager selbst

Fußball-Regionalliga: Lok-Spieler finanzieren Leipziger Trainingslager mit

Der 1. FC Lokomotive Leipzig plant ein Wintertrainingslager in der Türkei, um sich optimal auf die Rückrunde der Regionalliga Nordost vorzubereiten. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, beteiligen sich die Spieler und das Trainerteam an den Kosten für das Trainingslager im türkischen Belek. Diese ungewöhnliche Maßnahme unterstreicht den Willen der Mannschaft und des Trainerstabes, den sportlichen Erfolg trotz knapper Kassen fortzusetzen. Sportdirektor Toni Wachsmuth bestätigte die Eigeninitiative des Teams gegenüber der LVZ und betonte die Bedeutung des Trainingslagers für den Teambuilding-Prozess und die Vorbereitung auf die entscheidende Phase der Saison. Wie die Zeit (Zeit Online, 14. November 2024) berichtet, freut sich Wachsmuth über das Engagement der Mannschaft.

Lok Leipzig führt die Tabelle der Regionalliga Nordost nach 15 Spieltagen mit sieben Punkten Vorsprung an. Am Ende der Saison stehen zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord an, die über den Aufstieg in die 3. Liga entscheiden. Das Trainingslager in Belek, das vom 11. bis 18. Januar stattfinden soll, ist als wichtiger Baustein auf dem Weg zum Aufstieg geplant. Das Team möchte damit an den Erfolg des Sommercamps in Sternberg anknüpfen, das laut Wachsmuth das Fundament für die aktuelle Tabellenführung gelegt hat.

Das Trainingslager in der Türkei bietet den Leipzigern bessere klimatische Bedingungen als in Deutschland. Wachsmuth plant zwei Testspiele auf Naturrasen, was im Januar in Deutschland schwierig zu realisieren wäre. Die "Süddeutsche Zeitung" (SZ, 14. November 2024) berichtet ebenfalls über die Finanzierung des Trainingslagers durch die Spieler und das Trainerteam und zitiert die Aussagen von Wachsmuth zur Bedeutung des Sommercamps in Sternberg.

Die Bereitschaft der Spieler und des Trainerteams, sich finanziell am Trainingslager zu beteiligen, zeigt den großen Zusammenhalt und die Entschlossenheit, den Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen. Die ungewöhnliche Maßnahme unterstreicht die Bedeutung des Trainingslagers für die sportlichen Ziele des Vereins.

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