3.3.2025
Mainzer Rosenmontagszug 2025: Großaufgebot an Sicherheitskräften
Sicherheitsmaßnahmen beim Mainzer Rosenmontagszug 2025

Sicherheitsmaßnahmen beim Mainzer Rosenmontagszug 2025

Der Mainzer Rosenmontagszug 2025 stand unter dem Zeichen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen. Wie der SWR berichtete, waren über 5.000 Polizeikräfte während der Fastnachtstage in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Allein in Mainz begleiteten über 1.100 Polizeikräfte den Rosenmontagszug. Zusätzliche Kräfte waren in Trier und Koblenz präsent. In Ramstein unterstützten auch amerikanische Sicherheitskräfte die Maßnahmen.

Die erhöhte Polizeipräsenz war eine Reaktion auf die allgemeine Sicherheitslage in Deutschland und Europa, obwohl, wie der SWR weiter ausführte, keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdung der Veranstaltungen vorlagen. Wie die Tagesschau am 02.03.2025 berichtete, hatte der IS zwar in den Tagen vor Karneval zu Anschlägen aufgerufen, doch konkrete Anschlagspläne sah das Bundeskriminalamt nicht.

Mobile Sperren sollten die Umzüge vor Anschlägen schützen, insbesondere vor Angriffen mit Fahrzeugen. Die Sicherheitsdezernentin Manuela Matz (CDU) erklärte laut SWR, dass das Konzept nach Anschlägen wie dem in München überarbeitet worden sei. Auch kleinere Städte wie Mayen, Montabaur und Andernach blockierten wichtige Zufahrtsstraßen mit Lastwagen oder Pollern. Wie die Zeit am 3. März 2025 meldete, wurde das Zufahrtskonzept in Mainz nach einem Vorfall in Mannheim, bei dem ein Auto in eine Menschenmenge gefahren war, nochmals verschärft. Nur noch Blaulichtfahrzeuge durften die Absperrungen passieren, Anwohner nicht mehr.

Zusätzlich zur verstärkten Polizeipräsenz gab es weitere Sicherheitsmaßnahmen. In Mainz galt ein Glasverbot in bestimmten Bereichen der Stadt, das von Sicherheitskräften kontrolliert wurde. Die Polizei kündigte laut SWR anlasslose Kontrollen an, um unter anderem Messerverbote durchzusetzen. Auch „polizeiliche Videotechnik“ kam zum Einsatz, beispielsweise in Mainz, Koblenz, Frankenthal, Zweibrücken, Boppard, Saarburg und Bad Kreuznach. Wie die Zeit in einem anderen Artikel vom 3. März 2025 berichtete, waren in Nordrhein-Westfalen rund 12.000 Polizisten im Einsatz, 4.600 mehr als an einem gewöhnlichen Montag.

Die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen stiegen deutlich an. Wie Merkurist am 27.01.2025 berichtete, musste die Stadt Mainz bis zu 200.000 Euro zuschießen, um den Rosenmontagszug zu ermöglichen. Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) betonte laut Merkurist die Wichtigkeit der Sicherheitsinvestitionen, wies aber auch auf die damit verbundenen finanziellen Herausforderungen hin.

Verwendete Quellen:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/sicherheit-karneval-fastnacht-polizei-messer-verbote-schutz-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/faeser-karneval-sicherheit-verstaerkung-umzuege-100.html

https://www.zeit.de/news/2025-03/03/ebling-sieht-polizei-fuer-rosenmontag-geruestet

https://merkurist.de/mainz/rosenmontagszug-sicherheitskosten-bei-mainzer-fastnacht-steigen-so-plant-die-stadt-mainz_i5kU

https://www.zeit.de/news/2025-03/03/strassenkarneval-erreicht-hoehepunkt-mit-rosenmontagszuegen

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/angriff-durch-pkw-mainz-schaerft-sicherheitskonzept-100.html

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