Um die Energieeffizienz von öffentlichen Einrichtungen zu verbessern, hat das Umweltministerium ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, stehen bis Ende Juni 2027 insgesamt 89 Millionen Euro aus EU-Mitteln zur Verfügung.
Mit dem Programm sollen gezielt Investitionen in öffentliche Gebäude wie Kindertagesstätten, Schulen, Sportstätten und Kultureinrichtungen gefördert werden. Ziel ist es, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen zu reduzieren und gleichzeitig Energiekosten einzusparen.
Umwelt- und Energieminister Armin Willingmann (SPD) betonte die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand im Klimaschutz. Mit dem Förderprogramm sollen Kommunen, Schulträger und gemeinnützige Sportvereine bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen unterstützt werden. Konkret können beispielsweise Solaranlagen auf Schuldächern, Batteriespeicher in Kitas oder begrünte Dächer auf Sporthallen gefördert werden.
Das neue Förderprogramm ist Teil der deutschen und europäischen Bemühungen, die Energieeffizienz im Gebäudebereich zu steigern und den CO2-Ausstoß zu senken. Durch die finanzielle Unterstützung sollen Anreize für Investitionen in klimafreundliche Technologien geschaffen und die Umsetzung der Energiewende vorangetrieben werden.
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