19.10.2024
Nachhaltigkeit im Fokus: Wie Reisen Welten verbindet und Verantwortung stärkt
Im Zuge der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin fand am 7. März 2024 das Studiosus-Gespräch unter dem Motto "Nachhaltiges Reisen verbindet Menschen" statt. Die Veranstaltung, die Teil des ITB Kongresses war, zielte darauf ab, den sozialen Nutzen des Reisens zu beleuchten und legte einen besonderen Fokus auf die Verbindung zwischen Klimaschutz und Menschenrechten. Die Diskussion wurde von einer Podiumsrunde aus Experten verschiedener Fachrichtungen getragen. Unter ihnen war Peter-Mario Kubsch, Geschäftsführer von Studiosus Reisen, der das Unternehmen vertrat, welches in Europa als führender Anbieter von Studienreisen bekannt ist. Neben ihm waren Vertreter aus der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft anwesend, darunter auch Michael Windfuhr, stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, und Luís von Randow, Bundesprecher von Fridays for Future. Die Debatte drehte sich um die normativen Grundlagen des Klimaschutzes als Menschenrecht und die daraus erwachsenden rechtlichen Verpflichtungen. Ein wichtiger Aspekt war dabei, wie Tourismusunternehmen Menschenrechtsthemen mit ihrem Engagement für den Klimaschutz verbinden und welche Zielkonflikte es gibt. Es wurde deutlich, dass sowohl Klimaschutz als auch Menschenrechte oft separat betrachtet werden, obwohl sie eng miteinander verknüpft sind. Studiosus Reisen nutzte die Plattform, um seine Philosophie und sein Engagement für einen nachhaltigen Tourismus darzustellen. Das Unternehmen betont die Wichtigkeit von fairen Arbeitsbedingungen und setzt sich als Gründungsmitglied des "Roundtable for Human Rights in Tourism" für deren Einhaltung ein. Alle Reisen von Studiosus und der dazugehörigen Veranstaltermarke Marco Polo werden durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert, was das Unternehmen bereits mit der EcoTrophea 2022 des Deutschen Reiseverbands ausgezeichnet hat. Die Nachhaltigkeitsbemühungen von Studiosus gehen jedoch über den Klimaschutz hinaus. Das Unternehmen hat Tony Reyhanloo zum Head of Corporate Responsibility berufen und zeigt damit, dass Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist. Mit einem ständigen Fokus auf Innovation und Kundenzufriedenheit, gesichert durch qualifizierte Reiseleiter und ein breites Angebot an Studienreisen, bleibt Studiosus seiner Linie treu, Reisen sozial verantwortlich und ökologisch vertretbar zu gestalten. Die Veranstaltung auf der ITB diente nicht nur als Forum für den Austausch von Ideen und Best Practices, sondern auch dazu, das Bewusstsein für die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Tourismus zu schärfen. Die Diskussionen und Präsentationen haben deutlich gemacht, dass der Tourismussektor eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der globalen Nachhaltigkeitsherausforderungen spielen kann und muss. Das Studiosus-Gespräch auf dem ITB Kongress hat somit einen wichtigen Beitrag geleistet, um die Dringlichkeit des Themas zu unterstreichen und gleichzeitig praktische Lösungsansätze für eine nachhaltigere Zukunft des Tourismus aufzuzeigen.
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