September 20, 2024
Prominente im Wandel: Neue Projekte, Herausforderungen und überraschende Enthüllungen

Leute: „La-le-lu“ statt „Atemlos“

Helene Fischer, die bekannte Schlagersängerin, plant eine neue musikalische Ausrichtung, die sich an ein jüngeres Publikum richtet. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur äußerte sie, dass es schon lange ein Herzenswunsch von ihr gewesen sei, Kinderlieder zu singen. Am 1. November wird ihr neues Album erscheinen, das bekannte Kinderlieder wie „La-le-lu“ und das „Fliegerlied“ enthalten wird. Fischer, die selbst eine zweijährige Tochter hat, sieht in diesem Projekt eine Gelegenheit, ihre Erfahrungen als Mutter in die Musik einzubringen. Sie betont, dass das Album der Beginn einer Serie sein soll, die auch Schlaf- und Bewegungslieder umfassen wird. Trotz dieser neuen Ausrichtung versichert sie, dass die „alte Helene“ nicht verschwunden sei und sie plant, spätestens zu ihrer Stadiontour 2026 wieder für ihre erwachsenen Fans auf der Bühne zu stehen.

Heinz Hoenig: Rückkehr nach langer Krankheit

Der Schauspieler Heinz Hoenig, 72 Jahre alt, hat nach einem langen Aufenthalt im Krankenhaus gute Nachrichten zu berichten. Nach 143 Tagen auf der Intensivstation einer Berliner Klinik wurde er entlassen und nach Hause gebracht, wo er sich nun von seiner schweren Erkrankung erholt. Laut Berichten der Bild-Zeitung wurde Hoenig aufgrund von Herzproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Seine Frau, Annika Kärsten-Hoenig, eine ausgebildete Krankenschwester, berichtete, dass er anfangs kaum glauben konnte, endlich wieder zu Hause zu sein. Die Familie musste für die Behandlung mehrere Hunderttausend Euro aufbringen, da Hoenig nicht krankenversichert ist. Um die Kosten zu decken, sammelte die Familie Spenden. Eine weitere Operation an der Aorta steht noch bevor.

Hape Kerkeling: Urenkel von König Edward VII.

Der Komiker Hape Kerkeling, 59 Jahre alt, hat kürzlich enthüllt, dass er sich für einen Urenkel des britischen Monarchen Edward VII. hält. In einem Interview erklärte er, dass er während der Corona-Pandemie einen DNA-Test gemacht habe, der interessante Ergebnisse lieferte. Kerkeling fand heraus, dass er niederländische, britische, polnische und italienische Vorfahren hat. Im Geburtsort seiner Großmutter Bertha kursierten Gerüchte, dass sie eine Tochter des Königs sei. Bei seinen Nachforschungen stieß Kerkeling auf eine Geburtsurkunde, die besagte, dass sie „unehelich“ geboren wurde. Er fand zudem zahlreiche Verwandte, darunter etwa 1000 in den USA. Kerkeling kommentierte humorvoll, dass man sich seine Verwandtschaft nicht aussuchen könne und dass er zu einigen engeren Kontakt habe, während er zu anderen keinen Bedarf sehe.

George Clooney und Julianna Margulies: Freundschaft über die Jahre

Die ehemaligen Stars der Kultserie „Emergency Room – Die Notaufnahme“, George Clooney und Julianna Margulies, pflegen auch nach 30 Jahren noch eine enge Freundschaft. Margulies berichtete in einem Interview, dass sie und Clooney sich in ihren E-Mails weiterhin mit „Love, Carol“ und „Love, Doug“ unterzeichnen, in Anlehnung an ihre Rollen in der Serie. Sie betonte, dass die Serie einen großen Einfluss auf ihre Karrieren hatte und sie ihr dafür dankbar sei.

Igor Levit: Leidenschaft für Klaviere

Der Pianist Igor Levit, 37 Jahre alt, sprach in einem Interview über seine besondere Beziehung zu Klavieren. Er gestand, dass er an keinem Klavier vorbeigehen kann, ohne den Wunsch zu verspüren, es zu kaufen. Levit bezeichnete dieses Hobby als teuer und gab zu, dass er in der Vergangenheit oft an seinem Beruf gezweifelt habe. Dennoch empfindet er beim Klavierspielen immer noch die gleiche Freude und Begeisterung wie zu Beginn seiner Karriere. Aktuell besitzt er vier Flügel und ein Piano.

Diese Geschichten zeigen, wie sich das Leben von Prominenten in verschiedene Richtungen entwickeln kann, sei es durch neue musikalische Projekte, gesundheitliche Herausforderungen oder überraschende familiäre Enthüllungen. Die öffentliche Wahrnehmung dieser Persönlichkeiten bleibt durch ihre Erlebnisse und Entwicklungen weiterhin lebendig und spannend.

Quellen: Süddeutsche Zeitung, dpa

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