Cristiano Ronaldo und die magische Zahl 1000 – ein Thema, das den portugiesischen Superstar derzeit begleitet, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und andere Medien berichten. Bei einem Auftritt in Lissabon Anfang der Woche wurde Ronaldo erneut darauf angesprochen, ob er die 1000-Tore-Marke erreichen wird. Der mehrfache Weltfußballer reagierte darauf mit den Worten: „Ich bin selbst schuld daran“, bezugnehmend auf die Tatsache, dass er selbst dieses ambitionierte Ziel öffentlich formuliert hatte.
Seitdem wird Ronaldo immer wieder auf dieses Thema angesprochen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Nations-League-Spiele gegen Polen und Kroatien. Die Fragen drehen sich darum, ob er in diesen Spielen der magischen 1000 näherkommt, ob dieses Ziel nicht etwas zu hochgesteckt ist für einen Spieler, der bald 40 Jahre alt wird, und wie lange er überhaupt noch spielen will. Ronaldo selbst möchte, wie der Tagesspiegel berichtet, nicht mehr über große Ziele sprechen und konzentriert sich lieber auf die Gegenwart: „Mein Prinzip ist dieses: im Moment zu leben, zu schauen, welche Antwort meine Beine die nächsten Jahre geben werden.“
Aktuell steht Ronaldo bei 908 Toren, was bedeutet, dass ihm noch 92 Treffer fehlen, um die 1000er-Marke zu knacken. Es ist durchaus möglich, dass er bereits in den Spielen gegen Polen und Kroatien einige Tore erzielt. Wie der Tagesspiegel berichtet, hat Ronaldo in den letzten vier Nations-League-Spielen seit September bereits dreimal getroffen und auch für seinen Verein Al-Nassr in Saudi-Arabien erzielt er regelmäßig Tore.
Schon vor einigen Wochen hatte Ronaldo laut FAZ betont, dass Rekorde Teil seiner Karriere seien und er es gewohnt sei, sie zu brechen. Er fühle seit dem ersten Tag Druck und erwarte, diesen auch bis zum letzten Tag seiner Karriere zu spüren. Über den Zeitpunkt seines Karriereendes hat er noch keine Entscheidung getroffen, aber die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada könnte ihn reizen, da ihm dieser Titel noch fehlt.
Neben dem sportlichen Ehrgeiz zeigte Ronaldo bei seinem Auftritt in Lissabon auch emotionale Worte über sein Heimatland Portugal. Er betonte, dass Portugal, unabhängig von seiner geografischen Größe, ein großes Land sei und so denken müsse. Möglicherweise träumt er sogar von einem Weltmeistertitel mit Portugal, was für ihn, wie der Tagesspiegel berichtet, noch wichtiger wäre als die 1000 Tore.
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