Die Eisbären Berlin konnten am Sonntagnachmittag einen hart umkämpften 4:3-Sieg gegen die Straubing Tigers in der DEL einfahren. Ty Ronning war mit drei Toren der entscheidende Mann für die Berliner, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Neben Ronning traf auch Jonas Müller für die Hauptstädter. Die dpa meldet, dass die Eisbären damit ihr kleines Formtief überwunden haben. Auch der Tagesspiegel betont die Wichtigkeit dieses Sieges, der die Berliner aus einem "kleinen Zwischentief" befreit. Der Berliner Kurier bezeichnet die Partie als "Marathon-Match", während die Sportschau von einem "geretteten Wochenende" für die Eisbären spricht.
Vor 5.455 Zuschauern im Straubinger Eisstadion entwickelte sich von Beginn an ein spannendes Spiel. Im ersten Drittel fielen die Tore von Ronning für die Gäste und JC Lipon für die Tigers, wie die Zeit berichtet. Im zweiten Drittel erhöhten die Berliner den Druck. Müller brachte die Eisbären erneut in Führung, doch Straubing glich durch Travis St. Denis aus. Daraufhin drehte Ronning auf und erzielte zwei weitere Treffer, darunter ein Powerplay-Tor, um seinen Hattrick zu komplettieren. Der Tagesspiegel bezeichnet Ronning als den "herausragenden Spieler" der Partie.
Im letzten Drittel erhöhten die Tigers den Druck und kamen durch Justin Braun zum Anschlusstreffer. Die Berliner mussten die verletzungsbedingten Ausfälle von Mitch Reinke und Eric Mik kompensieren, verteidigten ihren knappen Vorsprung aber erfolgreich bis zum Schluss. Der Tagesspiegel weist auf die angespannte Personalsituation der Berliner Defensive hin, welche durch die Verletzungen weiter verschärft wurde. Die Sportschau erwähnt die Verletzungen ebenfalls und lobt die kämpferische Leistung der Berliner. RBB24 berichtet, dass die Eisbären trotz "großer Personalsorgen eine überzeugende Vorstellung boten".
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