Der 4. Dezember ist ein datumreiches Datum, das zahlreiche wichtige historische Ereignisse, Geburten und Todesfälle umfasst. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, markierte dieser Tag im Laufe der Geschichte bedeutende Momente.
Im Jahr 2019 übernahm der Generalbundesanwalt die Ermittlungen im Fall eines mutmaßlichen Auftragsmordes an einem georgischen Staatsbürger in Berlin. Laut dpa-Informationen könnten staatliche Stellen in Russland hinter der Tat vom 23. August stecken. Deutschland wies daraufhin zwei russische Diplomaten aus. 1999 heiratete der damalige belgische Thronfolger, der heutige König Philippe, Prinzessin Mathilde in Brüssel. Die dpa erwähnt außerdem den Besuch des französischen Schriftstellers Jean-Paul Sartre bei dem inhaftierten RAF-Terroristen Andreas Baader im Gefängnis Stuttgart-Stammheim im Jahr 1974. Ein Meilenstein der Technikgeschichte war die Eröffnung der ersten deutschen Funkausstellung in Berlin im Jahr 1924. Im Jahr 1154 wurde Nikolaus Breakspear als Hadrian IV. zum Papst gewählt – der erste und bis heute einzige Engländer auf diesem Posten (dpa).
Zu den weiteren historischen Ereignissen dieses Tages zählen der schwere Unfall in der ZDF-Sendung "Wetten, dass...?" im Jahr 2010, bei dem Samuel Koch eine Querschnittslähmung erlitt (MDR). Am selben Tag im Jahr 1989 stürmten Bürger die Stasi-Zentrale in Erfurt, um die Vernichtung von Akten zu verhindern (MDR). 1971 eröffnete das erste McDonald's-Restaurant Deutschlands in München (MDR). Die Gründung der Stiftung Warentest 1964 ist ein weiteres wichtiges Ereignis dieses Datums (MDR). Ein tragisches Ereignis war der schwerste Bombenangriff auf Leipzig im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1943 (MDR). Schließlich eröffnete 1926 das Bauhaus in Dessau, ein bedeutendes Ereignis der Architekturgeschichte (MDR).
Am 4. Dezember wurden Persönlichkeiten wie die Tennisspielerin Anke Huber (geb. 1974), der Regisseur Nico Hofmann (geb. 1959), der Schauspieler Jeff Bridges (geb. 1949) und der Graffiti-Künstler Harald Naegeli (geb. 1939) geboren (dpa).
Am 4. Dezember 1979 starb Friedrich Ebert, der Sohn des ersten Reichspräsidenten und langjähriger Oberbürgermeister von Ost-Berlin (dpa).
