Zwei Crewmitglieder sind während der 79. Sydney-Hobart-Regatta tödlich verunglückt. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, wurden sie von einem fallenden Großbaum getroffen. Der Unfall ereignete sich vor der australischen Küste.
Die 628 Seemeilen lange Strecke von Sydney nach Hobart in Tasmanien gilt als eine der anspruchsvollsten Segelregatten weltweit. Besonders die Bass-Straße zwischen dem australischen Festland und Tasmanien ist für ihre schwierigen Wetterbedingungen bekannt.
Die genauen Details des Unglücks werden derzeit noch untersucht. Die Regatta-Organisatoren haben ihr tiefes Mitgefühl den Familien der Opfer ausgesprochen und den tragischen Vorfall öffentlich bedauert. Die Namen der Verstorbenen wurden bislang nicht veröffentlicht.
Die seit 1945 jährlich stattfindende Sydney-Hobart-Regatta lockt Segler aus der ganzen Welt an und ist für ihre spektakulären Bilder und die sportliche Herausforderung bekannt. Der diesjährige Todesfall wirft einen Schatten über die traditionsreiche Veranstaltung.
Die Sicherheit der Teilnehmer hat bei der Sydney-Hobart-Regatta höchste Priorität. Alle teilnehmenden Yachten müssen strenge Sicherheitsstandards erfüllen und die Crewmitglieder müssen über die notwendige Erfahrung und Qualifikation verfügen. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen birgt die raue See der Bass-Straße immer ein gewisses Risiko.
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