22.11.2024
Tot aufgefunden Neugeborenes aus Wiener Klinik

Tragischer Fund: Nach Verschwinden eines Neugeborenen wird Leiche in Wien entdeckt

Ein Tag nach dem Verschwinden eines Säuglings aus einer Wiener Klinik ist die Suche nach dem Kind auf tragische Weise beendet worden. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, wurde ein toter Säugling auf dem Klinikgelände gefunden. Die Polizei bestätigte neue Erkenntnisse im Fall, ohne jedoch Details zu nennen. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/22/nach-verschwinden-eines-neugeborenen-wird-leiche-gefunden) berichtet, wurde die Leiche des Kindes in einer Mülltonne entdeckt. Die Mutter des Babys steht laut Medienberichten unter dringendem Tatverdacht.

Großangelegte Suchaktion blieb zunächst erfolglos

Das Neugeborene war am Donnerstag kurz vor Mittag aus der neonatologischen Station der Klinik verschwunden. Eine Pflegerin bemerkte das Fehlen des Kindes und alarmierte die Mutter, die sich kurz zuvor aus dem Zimmer entfernt hatte. Daraufhin wurde die Polizei verständigt. Es folgte eine großangelegte Suchaktion, an der auch Hunde und eine Drohne beteiligt waren. Die Suche in der Nacht blieb jedoch zunächst ohne Ergebnis. As reported by dpa, wurden auch ausfahrende Autos vom Klinikgelände kontrolliert.

Neue Erkenntnisse führten zum Fund

Am Freitagmorgen dann die traurige Gewissheit: Die Leiche des Säuglings wurde gefunden. MeinBezirk.at berichtet von einem Fund in einem Müllcontainer gegenüber der Klinik. Die Polizei bestätigte den Fundort im Nahbereich der Klinik. Die Polizei sprach von einer Decke und einem Plastiksack, in denen der Leichnam eingewickelt war. Die 30-jährige Mutter des Kindes wurde festgenommen und befindet sich in Gewahrsam. Die Polizei ermittelt zum Motiv der Tat. Laut MeinBezirk.at soll der Suchradius am Donnerstagabend erweitert worden sein, nachdem auf dem Klinikgelände keine weiteren Hinweise auf den Verbleib des Kindes gefunden wurden.

Sicherheitsvorkehrungen der Klinik

Der Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) erklärte gegenüber ORF-"Wien heute", dass es keinen offenen Zugang zur neonatologischen Station gebe. Die Türen seien ständig versperrt und Besucher müssten sich über eine Gegensprechanlage anmelden. Nur nach Prüfung der Zutrittsberechtigung würden die Türen geöffnet.

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