Nach einem gewaltsamen Streit in einer Essener Wohnung am Samstagabend ist ein 29-jähriger Mann am Montagmorgen im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Wie die Polizei mitteilte, wurde eine 26-jährige Frau noch am Tatort festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft. Der Verdacht: Sie soll dem Mann eine Stichverletzung zugefügt haben. Die Ermittlungen deuten laut dpa (Deutsche Presse-Agentur) auf eine Beziehungstat hin. Zum genauen Ablauf und den Hintergründen der Tat machte die Polizei zunächst keine weiteren Angaben. Der schwerverletzte Mann wurde nach dem Eintreffen der Polizei in der Wohnung im Stadtteil Holsterhausen sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er jedoch verstarb. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Totschlags und eine Mordkommission wurde eingerichtet, um die Umstände des Falls aufzuklären. Die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/02/verletzter-mann-stirbt-nach-streit-frau-festgenommen) bestätigt, dass die Polizei zunächst keine weiteren Details zu Tathergang und Motiv bekannt gab.
Auch in anderen Teilen Deutschlands beschäftigen ähnliche Gewaltverbrechen die Polizei. So berichtet die Berliner Zeitung von einem tödlichen Messerangriff in Spandau, bei dem ein Mann nach einem Streit in einer Grünanlage starb. Auch hier ermittelt eine Mordkommission.
In Darmstadt wurde ein 40-Jähriger bei einem Streit in einer Wohnung durch Messerstiche verletzt. Wie die Polizei Südhessen mitteilte, wurde der Tatverdächtige festgenommen. Der Verletzte ist außer Lebensgefahr.
Diese Fälle zeigen die Problematik von Gewalt im häuslichen Bereich und die Notwendigkeit, Präventionsmaßnahmen zu verstärken und Betroffenen von häuslicher Gewalt Hilfe anzubieten.
