27.12.2024
Tragödie bei der SydneyHobartRegatta Zwei Todesfälle überschatten das Rennen
Zwei Todesfälle bei der Sydney-Hobart-Regatta

Zwei Todesfälle überschatten Sydney-Hobart-Segelrennen

Die renommierte Sydney-Hobart-Regatta wurde von zwei tragischen Todesfällen überschattet. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, verloren zwei Segler auf unterschiedlichen Yachten ihr Leben.

An Bord der "Huntress" erlitt ein Crewmitglied einen medizinischen Notfall und verstarb trotz umgehend eingeleiteter medizinischer Maßnahmen. Die genauen Umstände dieses Notfalls sind noch ungeklärt. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich die "Huntress" etwa 40 Seemeilen südlich von Tasman Island. Ein Rettungshubschrauber barg den Verstorbenen und brachte ihn an Land.

Auch auf der Yacht "Concubine" kam es zu einem tragischen Zwischenfall. Ein Segler ging über Bord und konnte trotz intensiver Suchbemühungen nicht gefunden werden. Die Suche wurde nach mehreren Stunden erfolglos abgebrochen. Die niedrige Wassertemperatur und die schwierigen Bedingungen in der Bass-Straße erschwerten die Rettungsaktion erheblich.

Die Organisatoren der Sydney-Hobart-Regatta zeigten sich tief betroffen über die beiden Todesfälle und sprachen den Angehörigen der Verstorbenen ihr Beileid aus. Die Sicherheit der Teilnehmer habe höchste Priorität, betonten die Veranstalter. Die genauen Umstände beider Vorfälle werden derzeit untersucht.

Die Sydney-Hobart-Regatta zählt zu den anspruchsvollsten Segelrennen weltweit. Die 628 Seemeilen lange Strecke führt von Sydney nach Hobart auf Tasmanien. Die Teilnehmer sind dabei oft extremen Wetterbedingungen ausgesetzt, insbesondere in der Bass-Straße, die für ihre starken Winde und hohen Wellen bekannt ist. In der Vergangenheit kam es bei diesem Rennen immer wieder zu Zwischenfällen und Notfällen.

Quellen:

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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