Nach seiner Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 2020 strebt Donald Trump erneut das Amt des US-Präsidenten an. Sollte er 2024 gewählt werden, könnte eine zweite Amtszeit weitreichende Folgen haben - sowohl für die USA als auch international.
Innenpolitisch würde Trump voraussichtlich versuchen, seine "America First"-Agenda weiter voranzutreiben. Wie die FAZ berichtet, könnte er dabei auf loyalere Mitarbeiter in Schlüsselpositionen setzen. Kritiker befürchten eine weitere Polarisierung der Gesellschaft und eine Schwächung demokratischer Institutionen.
In der Außenpolitik könnte eine zweite Trump-Amtszeit zu größeren Umwälzungen führen. Wie die Brookings Institution analysiert, wären US-Bündnisse wie die NATO möglicherweise gefährdet. Auch im Verhältnis zu China und Russland könnte es zu Veränderungen kommen. Viele internationale Partner würden eine erneute Trump-Präsidentschaft wohl als endgültiges Ende der traditionellen US-Führungsrolle interpretieren.
Wirtschaftspolitisch dürfte Trump seinen protektionistischen Kurs fortsetzen. The Hill prognostiziert, dass er versuchen könnte, weitere Handelsabkommen neu zu verhandeln. Befürworter erhoffen sich dadurch Vorteile für die US-Wirtschaft, Kritiker warnen vor negativen Folgen für den Welthandel.
Eine mögliche zweite Amtszeit Donald Trumps birgt viele Unwägbarkeiten. Während seine Anhänger auf die Umsetzung seiner Agenda hoffen, sehen Kritiker die Gefahr einer weiteren Destabilisierung. Die genauen Auswirkungen bleiben abzuwarten.
Quellen:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Brookings Institution
The Hill
The Atlantic