Der VfB Stuttgart hat den Einzug in die Playoffs der Champions League verpasst. Wie die FAZ und RP Online berichten, unterlag der VfB am Mittwochabend Paris Saint-Germain mit 1:4 (0:3). Damit endet der Traum vom ersten Einzug in die K.o.-Runde seit der Saison 2009/10. Ousmane Dembélé erzielte drei Tore für die Pariser.
Bereits nach sechs Minuten geriet Stuttgart durch einen Treffer von Bradley Barcola in Rückstand. Wie die FAZ berichtet, nutzte Barcola einen Abspielfehler von VfB-Kapitän Atakan Karazor. Dembélé erhöhte in der 17. und 35. Minute auf 3:0 für PSG. Der Anschlusstreffer für Stuttgart fiel erst in der 77. Minute. Laut FAZ wurde das Tor zunächst Chris Führich zugeschrieben, letztlich wurde es aber als Eigentor von PSG-Profi Willian Pacho gewertet.
Die Stuttgarter zeigten sich im Vergleich zu ihren Bundesliga-Auftritten verunsichert, so die FAZ. Zwar hatte Führich zwei Chancen zum Ausgleich, scheiterte aber an PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma. Paris dominierte die Partie, besonders in der ersten Halbzeit. Im Tor des VfB stand Fabian Bredlow, der kurzfristig für den erkrankten Alexander Nübel einspringen musste. Wie die Sportschau am 20. Januar berichtete, hatte Trainer Sebastian Hoeneß die Bedeutung des Spiels betont und von einem möglichen "Endspiel" gesprochen.
Auch nach der Halbzeitpause blieb PSG überlegen. Dembélé erzielte seinen dritten Treffer in der 54. Minute. Wie RP Online berichtet, fand Stuttgart trotz aller Bemühungen keinen Zugriff auf das Spiel. Paris hingegen spielte souverän und zog verdient in die Playoffs ein. Die Stuttgarter hingegen müssen sich nun auf die Bundesliga konzentrieren.
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