Marcel de Groot, der aktuelle CEO von Vodafone Deutschland, hat sich seit seinem Amtsantritt im März 2024 (newsroom.vodafone.de) für eine "Anpacker-Mentalität" stark gemacht. Er übernahm die Führung von Philippe Rogge, der das Unternehmen nach zwei Jahren verließ (broadbandtvnews.com). De Groot, der zuvor das Privatkundengeschäft von Vodafone Deutschland leitete, ist bereits seit 15 Jahren im Telekommunikationsmarkt tätig und sammelte Erfahrungen in den Niederlanden und Irland (newsroom.vodafone.de).
Wie die F.A.Z. berichtet, sprach de Groot über die Notwendigkeit einer solchen Mentalität im Kontext der Herausforderungen der deutschen Wirtschaft und der Digitalisierung. Er betonte die Wichtigkeit, die vorhandenen Probleme anzupacken und Lösungen zu finden, anstatt zu resignieren. In einem Interview mit der F.A.Z. im Januar 2025 unterstrich er dies mit den Worten: „Von der Hängematte aus können wir die Wirtschaft nicht retten.“
De Groots Fokus auf die "Anpacker-Mentalität" zeigt sich auch in seiner Strategie für Vodafone Deutschland. Er will das Unternehmen wieder zu einem starken und innovativen Player im Telekommunikationsmarkt machen (broadbandtvnews.com). Wie Heise online berichtet, ist de Groot zwar nicht mehr Mitglied des Exekutivkomitees der Vodafone Group, die Deutschland-Vertretung im Komitee übernimmt Ahmed Essam, CEO von Vodafone UK. Dennoch trägt de Groot die Verantwortung für die Umsetzung der Unternehmensstrategie in Deutschland.
Laut dem Impressum von Vodafone Deutschland (vodafone.de) ist Marcel de Groot Vorsitzender der Geschäftsführung. Diese Position unterstreicht seine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Unternehmens.