17.10.2024
Wegner erwägt Erweiterung der Flüchtlingsunterkunft Tegel

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) rechnet mit einer möglichen Erweiterung der Notunterkunft für Geflüchtete in Tegel. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, äußerte er sich besorgt über die derzeitige Belegungssituation: „Ich finde jetzt schon 7.000 deutlich zu viel“. Wegner räumte ein, dass eine Erhöhung der Plätze nicht auszuschließen sei: „Aber ich kann leider nicht ausschließen, dass es noch mal mehr wird.“ Die Entscheidung über konkrete Zahlen liege bei den Experten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzahl der Geflüchteten in Tegel weiter zunehme, sei „sehr, sehr groß“.

Die Unterkunft, die sich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel befindet, beherbergt in Leichtbauhallen Geflüchtete aus verschiedenen Ländern, darunter Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und Asylbewerber. Mit geschätzten 5.500 Bewohnern gilt sie als eine der größten Flüchtlingsunterkünfte Deutschlands. Aufgrund des anhaltenden Zustroms von Geflüchteten nach Berlin und der Auslastung anderer Unterkünfte wurde bereits vor einiger Zeit eine Erweiterung von 7.000 auf 8.000 Plätze beschlossen. Wegners Äußerungen deuten darauf hin, dass dieser Schritt möglicherweise nicht ausreichen wird.

Der Regierende Bürgermeister bezeichnete die Situation als unbefriedigend und forderte die Bundesregierung auf, die Länder und Kommunen stärker bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation zu unterstützen. „Wenn ich sage, wir haben die Belastungsgrenze erreicht in Teilbereichen, würde ich mittlerweile auch schon von einer Überforderung sprechen. Und das geht nicht nur Berlin so.“

Quelle: dpa

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Der rbb berichtet, dass Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner davon ausgeht, dass die große Notunterkunft für Geflüchtete in Tegel möglicherweise erweitert werden muss. „Ich finde jetzt schon 7.000 deutlich zu viel“, sagte der CDU-Politiker vor Auslandskorrespondenten in Berlin mit Blick auf die heutige Anzahl an Plätzen. „Aber ich kann leider nicht ausschließen, dass es noch mal mehr wird.“ Über konkrete Zahlen müssten die Experten entscheiden. „Aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Zahlen dort noch steigen, statt abzunehmen, ist sehr, sehr groß.“

Die Unterkunft aus Leichtbauhallen auf dem Gelände des früheren Flughafens Tegel gilt als eine der größten, wenn nicht die größte Flüchtlingsunterkunft in Deutschland. Zuletzt lebten dort um die 5.500 Menschen: Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und Asylbewerber aus etlichen Staaten.

Vor geraumer Zeit wurde vorsorglich schon ein Ausbau von etwa 7.000 auf 8.000 Plätze beschlossen, weil weiterhin neue Geflüchtete in Berlin ankommen und andere, kleinere Unterkünfte voll sind. Wegner rechnet offensichtlich mit noch mehr Ausbaubedarf.

Der Regierungschef nannte die Situation unbefriedigend. Er forderte mehr Unterstützung der Bundesregierung für die Bundesländer und Kommunen und damit auch für Berlin bei der Bewältigung der Aufgaben rund um Geflüchtete. „Wenn ich sage, wir haben die Belastungsgrenze erreicht in Teilbereichen, würde ich mittlerweile auch schon von einer Überforderung sprechen. Und das geht nicht nur Berlin so.“

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Wie die Morgenpost berichtet, leben auf dem ehemaligen Flughafengelände in Berlin-Tegel Tausende Flüchtlinge. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner rechnet mit einer Erweiterung der Notunterkunft.

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Die Borkener Zeitung berichtet, dass Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner davon ausgeht, dass die große Notunterkunft für Geflüchtete in Tegel möglicherweise erweitert werden muss. Die Unterkunft auf dem ehemaligen Flughafengelände beherbergt Tausende Flüchtlinge und der Regierungschef hält eine Erweiterung für möglich.

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