Bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres ist ein 52-jähriger Mann beim Schmuggeln von Zigaretten erwischt worden. Zollbeamte des Hauptzollamts Dresden entdeckten bei einer Kontrolle seines Transporters in Löbau (Landkreis Görlitz) über 100.000 unversteuerte Zigaretten in einem eigens dafür präparierten Versteck. Der Mann war den Behörden bereits bekannt, wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2025-01/07/zigarettenschmuggler-erneut-erwischt) berichtet.
Die Zollbeamten wurden auf den Schmuggler aufgrund seiner bereits bestehenden Tabaksteuerschulden von über 11.000 Euro aufmerksam. Diese Schulden stammten aus einem vorherigen Schmuggelversuch im Februar des letzten Jahres, bei dem er versucht hatte, über 60.000 Zigaretten nach Deutschland zu bringen. Mit dem erneuten Fund erhöht sich seine Steuerschuld nun auf über 30.000 Euro. Gegen den Mann wurde ein weiteres Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet. Ähnliche Fälle von Zigarettenschmuggel gab es auch in anderen Teilen Deutschlands, zum Beispiel im April 2024 in Gießen, wo ein Schmuggler mit 15.000 Zigaretten auf der A3 festgenommen wurde (Quelle: Zoll.de).
Die Beschlagnahmung der illegalen Zigaretten zeigt die kontinuierlichen Anstrengungen der Zollbehörden im Kampf gegen Zigarettenschmuggel und die damit einhergehenden Steuerausfälle. Die Höhe der Steuerschuld des Wiederholungstäters verdeutlicht die finanziellen Folgen solcher Straftaten.