31.1.2025
Arbeitslosigkeit in NRW im Januar 2025 stark gestiegen
Arbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen steigt im Januar 2025

Arbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen steigt im Januar 2025

Die Arbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen ist im Januar 2025 gestiegen. Wie die Zeit unter Berufung auf eine Meldung der dpa berichtet, waren rund 787.853 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg von 35.536 Personen oder 4,7 Prozent im Vergleich zum Dezember 2024. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 7,9 Prozent.

Auch die Tagesschau meldet einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit in NRW im Januar und bestätigt die Zahlen der dpa mit 787.853 Arbeitslosen und einer Quote von 7,9 Prozent. Antenne NRW berichtet ebenfalls über die gestiegene Arbeitslosenquote von 7,9 Prozent und führt den Anstieg unter anderem auf auslaufende befristete Arbeitsverträge zum Jahresende zurück.

Der saisonale Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Jahresbeginn ist üblich. Wie die Zeit, die Tagesschau und Antenne NRW übereinstimmend berichten, liegt dies unter anderem am Auslaufen befristeter Arbeitsverträge zum Jahresende. Die Bundesagentur für Arbeit betont jedoch, wie die Zeit wiedergibt, dass der Anstieg in diesem Januar stärker ausgefallen ist als in den Vorjahren. Im Vergleich zum Januar 2024 stieg die Arbeitslosigkeit um 6,2 Prozent. Damals lag die Quote bei 7,5 Prozent.

Roland Schüßler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, sieht die anhaltenden konjunkturellen Herausforderungen als Hauptgrund für die Entwicklung. Wie die Zeit und Antenne NRW berichten, schränkt die schwierige wirtschaftliche Lage die Chancen auf einen neuen Job ein. Das Angebot an offenen Stellen sei geringer als zuvor. Im Januar waren in NRW 128.000 offene Stellen gemeldet – 9.000 weniger als im Vorjahr und sogar fast 30.000 weniger als vor fünf Jahren, so die Zeit.

Auch überregional ist die Arbeitslosigkeit im Januar gestiegen. Wie die Tagesschau berichtet, stieg die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland auf fast drei Millionen. Die Bundesagentur für Arbeit führt dies auf saisonale Effekte, aber auch auf die anhaltende Wirtschaftsschwäche zurück. Die sinkende Nachfrage nach Arbeitskräften und der Anstieg der Kurzarbeit untermauern diese Einschätzung.

Radio Sauerland berichtet von der höchsten Januar-Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Meschede-Soest seit zehn Jahren. Auch hier werden die schwächelnde Konjunktur und saisonale Effekte als Gründe genannt. Trotz der schwierigen Lage betont die Agentur, dass weiterhin Bedarf an gut ausgebildeten Menschen bestehe und im Januar über 700 neue Arbeitsstellen gemeldet worden seien.

Verwendete Quellen:

https://www.zeit.de/news/2025-01/31/arbeitslosigkeit-steigt-quote-bei-7-9-prozent

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-arbeitslosigkeit-in-nrw-hat-im-januar-stark-zugenommen-100.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeitslose-158.html

https://www.antenne.nrw/news/nrw-news/arbeitslosigkeit-steigt-quote-bei-79-prozent

https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/presse/2025-2-nrw-arbeitsmarkt-arbeitslosigkeit-steigt-im-dezember-konjunkturelle-entwicklung-belastet-den-arbeitsmarkt

https://www.radiosauerland.de/artikel/sauerland-arbeitslosenzahlen-steigen-2229044.html

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