Boris Herrmann plant seine erneute Teilnahme an der Vendée Globe im Jahr 2025. Nach seinem 12. Platz im Jahr 2020/21, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, strebt der Hamburger Segler erneut die Nonstop-Solo-Weltumsegelung an.
Herrmann, der 2020/21 als erster Deutscher an der Vendée Globe teilnahm, hat bereits umfangreiche Erfahrung in der Hochseeregelatta. Wie die Vendée Globe Webseite dokumentiert, umrundete er bereits mehrfach die Welt, darunter Teilnahmen an der Barcelona World Race und dem Ocean Race. Im Jahr 2023 erreichte er mit seinem Team Malizia den dritten Platz beim Ocean Race und gewann dabei zwei Etappen, so die offizielle Team-Malizia Webseite.
Die Vendée Globe gilt als eines der härtesten Segelrennen der Welt. Die Skipper segeln alleine und ohne Zwischenstopp rund um den Globus. Die Strecke führt über rund 45.000 Kilometer und beinhaltet die Umrundung der drei Kaps: Hohe Hoffnung, Leeuwin und Horn, wie auf der offiziellen Webseite der Vendée Globe erläutert wird.
Neben seinen sportlichen Ambitionen engagiert sich Herrmann auch für den Umweltschutz. Mit seinem Projekt „Malizia Mangrove Park“ in Zusammenarbeit mit der Mama Earth Foundation, wie auf der Projektwebsite beschrieben, unterstützt er die Anpflanzung von Mangrovenbäumen auf den Philippinen. Dieses Projekt dient dem Klimaschutz und der Verbesserung der Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung.
Verwendete Quellen:
https://www.sueddeutsche.de/sport/boris-herrmann-vendee-globe-ziel-li.3192852
https://www.vendeeglobe.org/skippers/boris-herrmann
https://www.team-malizia.com/
https://maliziamangrovepark.de/?lang=en