23.2.2025
Bundestagswahl 2025: Neues Wahlrecht und spannende Prognosen
Bundestagswahl 2025: Hochrechnungen, Prognosen und ein neues Wahlrecht

Bundestagswahl 2025: Hochrechnungen, Prognosen und ein neues Wahlrecht

Die Bundestagswahl 2025 wirft bereits ihre Schatten voraus. Am 23. Februar werden die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands den 21. Bundestag wählen. Wie die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg berichtet, findet die Wahl nach dem plötzlichen Ende der Ampel-Koalition deutlich früher statt als ursprünglich geplant (bundestagswahl-bw.de). Der Wahlkampf ist in vollem Gange, und die politische Landschaft ist von vielen Fragen geprägt.

Prognosen und Hochrechnungen: Ein spannender Wahlabend

Wie die FAZ erläutert, werden die ersten Prognosen bereits kurz nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr veröffentlicht (faz.net). Diese basieren auf Nachwahlbefragungen („Exit Polls“), bei denen Wähler direkt nach Verlassen des Wahllokals befragt werden. Die Prognosen liefern eine erste Einschätzung, können aber aufgrund der Briefwahlstimmen und der Stichprobenbeschaffenheit vom Endergebnis abweichen.

Im Anschluss daran, so die FAZ weiter, folgen ab 18:30 Uhr die ersten Hochrechnungen. Diese stützen sich auf tatsächlich ausgezählte Stimmen aus ausgewählten Wahllokalen und werden mit mathematischen Modellen hochgerechnet. Mit zunehmender Auszählung gewinnen die Hochrechnungen an Genauigkeit. Das vorläufige amtliche Endergebnis wird üblicherweise in der Wahlnacht bekannt gegeben, das endgültige Ergebnis erst einige Tage später.

Das neue Wahlrecht: Einfluss auf die Sitzverteilung

Die Bundestagswahl 2025 findet unter einem neuen Wahlrecht statt, das laut bundestagswahl-bw.de eine Verkleinerung des Parlaments auf 630 Sitze vorsieht und Überhang- sowie Ausgleichsmandate abschafft. Wie vom Mandatsrechner erläutert, wird die Sitzverteilung nach dem Sainte-Laguë/Schepers-Verfahren berechnet (mandatsrechner.de). Ein wichtiger Aspekt ist die Fünfprozenthürde, die kleinere Parteien überwinden müssen, um in den Bundestag einzuziehen. Die Grundmandatsklausel ermöglicht jedoch auch Parteien mit weniger als fünf Prozent der Zweitstimmen den Einzug, sofern sie mindestens drei Direktmandate errungen haben.

Aktuelle Umfragen und die politische Stimmung

Die aktuellen Umfragen zeichnen ein gemischtes Bild. Wie wahlen.info berichtet, liegt die CDU/CSU in den Umfragen vorn, gefolgt von der AfD (wahlen.info). Die SPD und die Grünen folgen auf den Plätzen drei und vier. FDP, Linke und BSW kämpfen um den Einzug in den Bundestag. Eine aktuelle INSA-Umfrage vom 03.02.2025, veröffentlicht auf dawum.de, zeigt ähnliche Tendenzen und verdeutlicht die mögliche Sitzverteilung im neuen Bundestag (dawum.de). Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Stimmung bis zum Wahltag entwickelt und welche Koalitionen möglich sein werden.

Verwendete Quellen:

  • https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/bundestagswahl-2025-wann-prognosen-und-die-erste-hochrechnung-vorliegen-110275640.html
  • https://www.bundestagswahl-bw.de/bundestagswahl-2025
  • https://www.wahlen.info/bundestagswahl/umfragen/
  • https://dawum.de/Bundestag/INSA/2025-02-03/
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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