Die Volleyballerinnen des Dresdner SC sind mit einem hart erkämpften Sieg in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, setzte sich das Team von Trainer Alexander Waibl in der heimischen Arena gegen die Ladies in Black Aachen mit 3:1 (25:19, 25:16, 23:25, 25:23) durch.

Vor 2.600 Zuschauern in der Dresdner Arena starteten beide Teams nervös in die Partie. Beim Stand von 7:10 aus Sicht der Gastgeberinnen bewies Trainer Waibl jedoch ein glückliches Händchen. Die Einwechslung der 18-jährigen Russin Victoria Demidowa für die Schweizerin Julie Lengweiler auf der Annahme-Außen-Position zeigte Wirkung. Die Dresdnerinnen stabilisierten sich in der Annahme und fanden zunehmend besser in ihren Spielrhythmus. Im Gegensatz dazu häuften sich bei den Gästen aus Aachen die Aufschlagfehler. Die Folge: Der erste Satz ging deutlich an den DSC.

Der zweite Satz startete, wie der erste endete: Mit druckvollen Dresdnerinnen. Schnell erspielten sie sich einen komfortablen Vorsprung und dominierten das Spielgeschehen. Aachen hingegen fand kein Mittel gegen die starke Dresdner Abwehr und leistete sich weiterhin viele Eigenfehler.

Nach einer zehnminütigen Pause wendete sich jedoch das Blatt. Die DSC-Damen verloren ihren Rhythmus, während die Gäste nun die Lücken im Dresdner Block fanden. Aachen kämpfte sich Punkt für Punkt heran und sicherte sich den dritten Satz.

Der vierte Satz begann denkbar schlecht für die Gastgeberinnen. Trotz einer Verletzung der Aachener Diagonal-Angreiferin Vera Mulder zu Beginn des Satzes gerieten die Dresdnerinnen schnell mit sechs Punkten in Rückstand. Doch das Team bewies Moral und kämpfte sich Punkt um Punkt zurück ins Spiel. In einer spannenden Schlussphase behielten die DSC-Damen die Nerven und sicherten sich den ersten Sieg in der neuen Saison.

Quelle: dpa

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