Im rheinland-pfälzischen Wörth am Rhein hat Daimler Truck die Serienproduktion seines elektrischen Fernlastwagens, des E-Actros 600, gestartet. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) berichtet, rollte der erste Lkw, ganz in Weiß und mit dem markanten Mercedes-Stern, nahezu geräuschlos von der Bühne. Das Kennzeichen „GER ZE 404“ verweist auf den Produktionsstandort im Landkreis Germersheim. Die Serienproduktion markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs.
Die Vorstandschefin von Daimler Truck betont die Bedeutung der europäischen Gesetzgebung für den Erfolg der neuen Fahrzeuge und appelliert an die Politik, für eine „logische Gesetzgebung“ zu sorgen. Der Durchbruch der E-Lkw hängt maßgeblich von den politischen Rahmenbedingungen ab, so die Vorstandschefin. Die F.A.Z. berichtet, dass die Vorstandschefin die EU-Gesetzgebung als entscheidenden Faktor für die Marktdurchdringung der neuen Technologie sieht.
Während Daimler Truck auf die Elektromobilität setzt, bereitet sich die Bundeswehr laut einem Bericht der F.A.Z. auf mögliche Kriegsszenarien in Deutschland vor. In einem geheimen „Operationsplan Deutschland“ werden Unternehmen auf den Ernstfall vorbereitet. Das Strategiepapier umreißt die Rolle der Wirtschaft im Kriegsfall und enthält Vorschläge, wie sich Unternehmen wappnen sollten. Der Plan berücksichtigt unter anderem den Schutz kritischer Infrastrukturen und die Logistik für den Transport von Soldaten und Material. Die Bundeswehr konfrontiert Unternehmen mit diesem Szenario, um die Reaktionsfähigkeit im Ernstfall zu gewährleisten.
Die Inflation in Russland macht sich zunehmend bemerkbar, berichtet die F.A.Z.. Die steigenden Preise, insbesondere für Lebensmittel wie Butter, führen zu ungewöhnlichen Maßnahmen im Einzelhandel. Manche Läden sichern Butter bereits in Schutzboxen, um Diebstähle zu verhindern. Die Inflation belastet die russische Bevölkerung zunehmend.
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