Holger Elixmann bleibt für weitere drei Jahre Präsident des VfL Osnabrück. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/17/holger-elixmann-bleibt-praesident-des-vfl-osnabrueck) berichtet, wurde der 54-Jährige bei der Mitgliederversammlung des Drittligisten mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Auch die drei Vizepräsidenten Christoph Determann, Nikolaus Hahnenkamp und Michael Wernemann wurden für eine weitere Amtszeit von drei Jahren gewählt.
Die Mitgliederversammlung verlief trotz der sportlichen Krise des VfL, der aktuell den letzten Tabellenplatz belegt, überraschend ruhig. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung (https://www.noz.de/sport/vfl-osnabrueck/artikel/holger-elixmann-bleibt-praesident-des-vfl-osnabrueck-48003202) berichtet, war die Resonanz auf die Versammlung mit etwa 250 Teilnehmern bei aktuell 8600 Mitgliedern eher gering. Bereits zu Beginn der Woche hatten sich die Verantwortlichen der Profiabteilung den Fragen der Fans gestellt und sich der schwierigen Situation bewusst gezeigt.
Geschäftsführer Sport Philipp Kaufmann, der sich laut Zeit im Fokus der Kritik befindet, betonte die Verantwortung des Vereins: „Wir sind uns der Lage absolut bewusst, wir sind im Abstiegskampf“, wird er zitiert. Er zeigte sich zuversichtlich, den Klassenerhalt gemeinsam mit der Mannschaft zu erreichen. Liga3-online.de (https://www.liga3-online.de/mit-grosser-mehrheit-elixmann-als-vfl-praesident-bestaetigt/) präzisiert, dass Elixmann mit über 80 Prozent der Stimmen wiedergewählt wurde.
Neben den Personalien standen auch die wirtschaftlichen Kennzahlen des Vereins im Fokus. Laut der offiziellen Webseite des VfL Osnabrück (https://www.vfl.de/jhv2024-bericht/) konnte der Verein ein positives Jahresergebnis verzeichnen und ist wirtschaftlich solide aufgestellt. Auch die ausgegliederte Spielbetriebsgesellschaft wurde thematisiert. Die Versammlung verlief harmonisch und wertschätzend, trotz der angespannten Stimmung aufgrund der sportlichen Lage.
Die Wiederwahl von Elixmann und seinem Team sendet ein Zeichen der Stabilität in einer turbulenten Phase für den Verein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die sportliche Situation in den kommenden Wochen und Monaten entwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Klassenerhalt zu sichern.
