Bei einem tragischen Schulbusunfall in der Nähe von Châteaudun, Frankreich, kam am Donnerstagmorgen eine Schülerin ums Leben. Dutzende weitere Schüler wurden verletzt. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der dpa, berichtet, ereignete sich der Unfall kurz vor 8 Uhr morgens. Die örtliche Präfektur bestätigte, dass rund 40 Personen leicht verletzt wurden, darunter 31 Schüler. Frankreichs Bildungsministerin Élisabeth Borne sprach auf X der Familie der verstorbenen Gymnasiastin ihr Beileid aus.
Wie die Süddeutsche Zeitung, ebenfalls unter Berufung auf die dpa, berichtet, schwebt keiner der Verletzten in Lebensgefahr. Der Fernsehsender BFMTV gab unter Berufung auf die Präfektur das Alter des Mädchens mit 15 Jahren an. Die Unfallursache ist weiterhin unklar. Die Behörden bestätigten, dass neben dem Schulbus kein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt war. Bilder vom Unfallort zeigen den Bus auf der Seite liegend, neben der Fahrbahn. Die Zeitung "Le Parisien", wie von der Freien Presse zitiert, berichtet, der Busfahrer könnte einem Auto ausgewichen sein. Diese Information stammt jedoch aus nicht näher genannten Quellen und ist daher mit Vorsicht zu genießen.
Der Bürgermeister von Châteaudun, Fabien Verdier, äußerte sich gegenüber BFMTV, wie Nachrichten.fr berichtet, zur Straße, auf der sich der Unfall ereignete. Sie sei aufgrund ihrer Kurven und des angrenzenden Grabens bereits als gefährlich gemeldet worden. Es seien jedoch keine Maßnahmen ergriffen worden.
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