Lars Stoy, der neue Chef der ING Deutschland, hat die Jahresbilanz 2024 von Europas größter Direktbank vorgestellt. Wie die Zeit unter Berufung auf eine Meldung der dpa Hessen berichtet, präsentierte Stoy, der zuvor langjährig bei der Deutschen Bank tätig war, die Ergebnisse am Donnerstag.
Der vorherige Chef, Nick Jue, hatte bei seiner letzten Bilanzvorlage einen Rekordgewinn vermelden können, wie die Zeit ebenfalls berichtet. Der Vorsteuergewinn war auf rund 2,47 Milliarden Euro gestiegen und der Überschuss auf knapp 1,66 Milliarden Euro. Jue hatte zudem das Ziel von zehn Millionen Kunden wieder in den Blick genommen. Die Zeit erläutert, dass Banken nach dem Ende der Null- und Negativzins-Ära keine Zinsen mehr zahlen müssen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Daher werben Geldhäuser um Neukunden, da mit neuen Einlagen Geld verdient werden kann.
Ende 2023 zählte die ING Deutschland, die vollständig zum niederländischen Finanzkonzern ING gehört, knapp 9,4 Millionen Kunden. Wie der dpa-Meldung in der Zeit zu entnehmen ist, strebt die ING Deutschland auch im Geschäft mit Firmenkunden Wachstum an.
Weitere wirtschaftliche Entwicklungen in Deutschland, wie beispielsweise das im vierten Quartal 2023 um 0,3% gesunkene Bruttoinlandsprodukt, könnten den Finanzmarkt beeinflussen. (Quelle: Destatis Pressemitteilung Nr. 038 vom 30. Januar 2024)
Der "BlingBling-Report Januar 24" hebt die Bedeutung makroökonomischer und geopolitischer Faktoren für die Finanzmärkte hervor und erwähnt den Einfluss des Bitcoin-Halvings im April. (Quelle: blingbling.substack.com)
Das Bundesfinanzministerium veröffentlicht regelmäßig Finanzdaten und Berichte, die für die Einordnung der wirtschaftlichen Lage relevant sind. (Quelle: Bundesfinanzministerium)