Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern hat im Februar Schwerpunktkontrollen zum Thema „Überholen und gewerblicher Güter- und Personenverkehr“ durchgeführt. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der dpa, berichtet, fanden den ganzen Monat über verstärkt stationäre und mobile Kontrollen statt.
Anlass für die verstärkten Kontrollen sind die hohen Unfallzahlen im Zusammenhang mit fehlerhaften Überholmanövern im Vorjahr. Wie der Nordkurier ebenfalls unter Berufung auf die dpa berichtet, ereigneten sich 2024 in Mecklenburg-Vorpommern 336 Unfälle aufgrund von fehlerhaftem Überholen. Dabei kamen 9 Menschen ums Leben, 55 wurden schwer und 195 leicht verletzt.
Neben dem Überholen stand auch der gewerbliche Güter- und Personenverkehr im Fokus der Kontrollen. Die Polizei überprüfte unter anderem die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, die korrekte Beladung der Fahrzeuge sowie die Einhaltung des Sonntagsfahrverbots. Ähnliche Kontrollen im Umfeld von Schulen hatte die Polizei, wie NDR.de berichtet, bereits im September 2024 durchgeführt. Damals lag der Fokus auf der Schulwegsicherung und dem Überholverhalten in der Nähe von Schulen und Bushaltestellen.
Wie Newsflash24, ebenfalls unter Berufung auf das Presseportal, berichtet, wurden die Kontrollen im Februar von den acht Polizeiinspektionen der Präsidien Rostock und Neubrandenburg durchgeführt. Die Eröffnungsveranstaltung fand im Bereich der Polizeiinspektion Wismar statt.
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