19.10.2024
Ukraines Kampfgeist ungebrochen - Selenskyj verspricht Sieg am Kriegsjahrestag
Zum Jahrestag des Kriegsbeginns - Selenskyj zeigt sich siegesgewiss Am zweiten Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bekräftigt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Zuversicht auf einen Sieg. In einer Gedenkveranstaltung auf dem Militärflugplatz in Hostomel nahe Kiew drückte er seine Entschlossenheit aus, den Krieg zu gewinnen. "Wir werden siegen", sagt Selenskyj vor Vertretern der internationalen Gemeinschaft, die anlässlich des Jahrestags nach Kiew gereist sind, darunter EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und andere hochrangige Regierungschefs. Selenskyj würdigt den Mut und den Widerstand des ukrainischen Volkes und gedenkt der zahlreichen Opfer des Krieges. Die Resilienz und das Durchhaltevermögen der ukrainischen Streitkräfte sowie der Bevölkerung werden als Beweis für die Unbeugsamkeit des Landes gegenüber der russischen Aggression hervorgehoben. Trotz der jüngsten Rückschläge äußert Selenskyj die Überzeugung, dass die Ukraine letztendlich siegreich sein wird. Die Gedenkveranstaltung findet unter dem Eindruck eines weiterhin schweren Konflikts statt, bei dem die ukrainischen Streitkräfte zunehmend unter Munitionsmangel leiden und die russischen Truppen, insbesondere in der Ostukraine, offensiv agieren. Die westlichen Sanktionen gegen Russland zeigen nicht die erhofften Wirkungen, und Selenskyj fordert wiederholt beschleunigte Munitions- und Waffenlieferungen von den Verbündeten. Von der Leyen, die ebenfalls auf dem Militärflugplatz spricht, betont die Bestürzung, die die Welt angesichts des Mutes der Ukrainer empfindet, und versichert, dass die EU der Ukraine weiter beistehen wird. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärt in einer Videobotschaft, dass die Ukraine eine Zukunft als Mitglied des Verteidigungsbündnisses habe. Bundeskanzler Olaf Scholz und andere westliche Politiker bekräftigen ihre Unterstützung für die Ukraine und rufen zu verstärkten Anstrengungen für eine effektive Verteidigung auf. Anlässlich des Jahrestags finden weltweit Solidaritätskundgebungen statt, darunter eine bedeutende Veranstaltung am Brandenburger Tor in Berlin. Die internationale Gemeinschaft zeigt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt die russische Aggression. Die russische Invasion begann am 24. Februar 2022, als russische Truppen auf Befehl von Präsident Wladimir Putin in die Ukraine einmarschierten. Seitdem hat sich das Leben der Menschen im Land dramatisch verändert, und die Ukraine kämpft für ihre Souveränität und territoriale Integrität. Die Reaktionen auf den zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns verdeutlichen das anhaltende Engagement der internationalen Gemeinschaft für die Unterstützung der Ukraine. Die G7-Staaten haben in einer Videokonferenz mit Selenskyj ihre unbefristete Unterstützung zugesichert und die Sanktionen gegen Russland verschärft. Die Regierungen sollten Verträge mit der Rüstungsindustrie zügig abschließen, um die Ukraine weiterhin militärisch zu unterstützen. Die Lage in der Ukraine bleibt ernst, und der Krieg hat bereits unzählige Opfer gefordert. Die Forderungen nach einem Ende der russischen Aggression werden lauter, und die Weltgemeinschaft setzt sich für eine friedliche Lösung des Konflikts ein. Der ukrainische Präsident Selenskyj und sein Volk bleiben entschlossen, für ihre Freiheit und Unabhängigkeit zu kämpfen. Der Jahrestag des Kriegsbeginns ist ein Moment des Gedenkens, der Solidarität und der Hoffnung auf Frieden.
Weitere
Artikel