Über einen Monat nach dem tödlichen Kranunglück an der Bleilochtalsperre, bei dem ein Arbeiter ums Leben kam, ist die Ursache des Unglücks weiterhin ungeklärt. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera mitteilte, dauern die Ermittlungen an.
Bislang könne nicht abschließend geklärt werden, ob menschliches oder technisches Versagen für den Vorfall verantwortlich ist. Dementsprechend richte sich das Verfahren derzeit auch nicht gegen konkrete Personen.
Wie die Zeit berichtet, soll der Kran von einer Spezialfirma geborgen werden. Wann genau dies geschehen soll und wie lange sich die Bauarbeiten an der Brücke über den Stausee verzögern werden, ist derzeit noch unklar.
Der Unfall ereignete sich Anfang September auf der Baustelle für einen 257 Meter langen Brückenneubau. Ein Kran stürzte um, wobei ein 60-jähriger Bauarbeiter aus der Slowakei tödlich verunglückte. Vier weitere Arbeiter wurden verletzt.
Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-10/12/ursache-fuer-kranunglueck-noch-immer-unklar
Weitere Informationen zum Unfallhergang finden Sie hier:
- https://www.stern.de/gesellschaft/regional/thueringen/ermittlungen--ursache-fuer-kranunglueck-noch-immer-unklar-35138424.html - https://www.borkenerzeitung.de/welt/in-ausland/panorama/Ursache-fuer-Kranunglueck-noch-immer-unklar-558262.html - https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/saale-orla/kran-unfall-baustelle-bleilochstausee-102.html
