Am Freitagnachmittag, den 21. Februar 2025, ereignete sich auf der Autobahn 43 zwischen Recklinghausen-Herten und Marl-Sinsen in Fahrtrichtung Münster ein schwerer Verkehrsunfall. Wie die Polizei Münster mitteilte, geriet ein 62-jähriger Fahrer mit seinem Pkw-Gespann samt Anhänger gegen 15:24 Uhr ins Schlingern.
Der Anhänger, auf dem sich laut Stern ein weiteres Auto befand, kollidierte mit dem Toyota einer 42-jährigen Frau. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich ihr Fahrzeug. Die Fahrerin erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde, wie die Zeit unter Berufung auf die dpa meldet, mit einem Rettungswagen in ein Spezialkrankenhaus für Traumaversorgung gebracht. Ursprünglich war geplant, sie mit einem Rettungshubschrauber zu transportieren, wie der Westen berichtet, jedoch wurde dies aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen und der schnelleren Erreichbarkeit einer Spezialklinik mit dem Rettungswagen verworfen.
Der 18-jährige Beifahrer der 42-Jährigen wurde schwer verletzt, während der Unfallverursacher und sein 65-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen erlitten. Alle drei wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Wie die Polizei Nordrhein-Westfalen auf ihrer Webseite berichtet, waren für die Landung des Rettungshubschraubers zwischenzeitlich beide Fahrtrichtungen der A43 gesperrt. Die Richtungsfahrbahn Münster blieb für die Unfallaufnahme und die Ermittlungen des Verkehrsunfallaufnahmeteams aus Bochum bis in die späten Abendstunden gesperrt. News.de, die ebenfalls die Meldung der Polizei Münster wiedergeben, berichtet von einem Stau von bis zu zehn Kilometern Länge hinter der Unfallstelle. Zur Unfallursache konnten die Behörden zunächst keine Angaben machen.
Quellen:
https://www.zeit.de/news/2025-02/21/unfall-auf-autobahn-bei-recklinghausen-frau-in-lebensgefahr
https://www.derwesten.de/region/a43-ruhrgebiet-recklinghausen-stau-id301408064.html
https://polizei.nrw/presse/schwerer-unfall-auf-der-a43
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/nordrhein-westfalen/verkehr--unfall-auf-a43--frau-in-lebensgefahr--mehrere-verletzte-35487794.html