19.10.2024
Liveticker US-Wahl 2024: Aktuelle Entwicklungen und Statements

Liveticker US-Wahl 2024: Trump: Taiwan sollte USA für Verteidigung bezahlen

Am 5. November 2024 findet die nächste US-Wahl statt. In unserem Liveblog informieren wir Sie über alle Entwicklungen.

09:38 Trump: Taiwan sollte USA für Verteidigung bezahlen

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump gibt sich mit Blick auf US-Unterstützung für Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs zurückhaltend. "Ich denke, Taiwan sollte uns für die Verteidigung bezahlen. Wir sind nichts anderes als eine Versicherungsgesellschaft. Taiwan gibt uns nichts", sagte Trump dem Magazin "Bloomberg Businessweek" auf die Frage, ob er Taiwan gegen China verteidigen würde. China könne Taiwan einfach angreifen.

"Das (will China) aber nicht tun, weil sie nicht all diese Chipfabriken verlieren wollen", so der frühere US-Präsident. "An ihrer Stelle würde ich mich jetzt nicht so sicher fühlen, aber denken Sie daran: Taiwan hat uns unser Chip-Geschäft weggenommen, ich meine, wie dumm sind wir? Sie haben uns unser gesamtes Chip-Geschäft weggenommen."

Der taiwanische Ministerpräsident Cho Jung-tai reagierte am Mittwoch zurückhaltend auf die Äußerungen Trumps. Die Beziehungen zwischen Taiwan und den USA seien in letzter Zeit sehr solide gewesen. Man wolle daran arbeiten, sie weiter zu verbessern.

08:02 Iran will Trump nicht gedroht haben

Der Iran weist Berichte über Drohungen gegen den ehemaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump zurück. "Das sind grundlose und politisch motivierte Unterstellungen", sagte ein Sprecher der iranischen UN-Mission in New York. Für den Iran sei Trump ein Kriegsverbrecher, der im Jahr 2020 den Befehl erteilte den iranischen General Ghassem Soleimani zu töten. "Trump muss dafür verurteilt und bestraft werden, aber der Iran hat sich diesbezüglich für den juristischen Weg entschieden", sagte der Sprecher.

04:35 min Navidi: Demokraten-Sieg ist "unsere einzige Rettung"

BeyondGlobal-Expertin Sandra Navidi warnt eindringlich vor einer weiteren Präsidentschaft Trumps und den Umgestaltungsplänen der ihm nahestehenden Denkfabriken. Laut der Finanzfachfrau droht die Aushöhlung des Rechtsstaates und eine internationale Allianz autokratischer Führer.

09:12 DAX leidet schon jetzt unter Trumps "America First"

Im Gegensatz zum US-Markt steckt der DAX weiter in der Konsolidierung fest. Damit leidet er laut Marktteilnehmern unter den wirtschaftspolitischen Plänen Donald Trumps. Für den Fall seiner Wiederwahl will dieser hohe Zölle auf Importe aus China einführen, aber auch Zölle auf alle anderen Importe. "Laut Trump sollen die Unternehmen direkt in den USA investieren und dort Arbeitsplätze schaffen", das sei klar "America first", so ein Marktteilnehmer. Zudem hat Trump von der US-Notenbank gefordert, die Zinsen nicht vor der Wahl zu senken.

08:39 Trump: Taiwan sollte USA für Verteidigung bezahlen

Donald Trump gibt sich mit Blick auf US-Unterstützung für Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs geschäftstüchtig. "Ich denke, Taiwan sollte uns für die Verteidigung bezahlen. Wir sind nichts anderes als eine Versicherungsgesellschaft. Taiwan gibt uns nichts", sagte Trump dem Magazin "Bloomberg Businessweek" auf die Frage, ob er Taiwan gegen China verteidigen würde. China könne Taiwan einfach angreifen. Das werde China aber nicht tun, "weil sie nicht all diese Chipfabriken verlieren wollen", so der frühere US-Präsident.

08:02 Sicherheit für Trump war wegen Iran-Komplott erhöht

Wegen Hinweisen auf ein angebliches iranisches Mordkomplott gegen Donald Trump gibt es laut US-Medienberichten bereits seit Wochen erhöhte Sicherheitsvorkehrungen für den Ex-Präsidenten. Der Sender CNN und andere Medien berichteten, es bestehe aber kein Zusammenhang mit dem Attentat auf Trump am Samstag. Die iranische Regierung weist die Berichte scharf zurück.

10:58 Republikaner-Parteitag wettert gegen Kamala Harris

Auf dem Parteitag der Republikaner wird bereits deutlich, wie die Partei gegen Vizepräsidentin Kamala Harris arbeiten würde, falls Joe Biden von einer erneuten Kandidatur absieht. Harris war für Zusammenarbeit mit Zentralamerika zuständig, um illegale Migration zu begrenzen. Senatoren beschuldigten Harris auf der Bühne, sie habe die Grenzen für "Terroristen und Kriminelle" geöffnet und "eine Invasion aus der Dritten Welt" willkommen geheißen. Mehrfach wurde Harris als "Grenz-Zarin" bezeichnet.

Weitere
Artikel