Nach dem tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg hat CDU-Chef Friedrich Merz ein "faktisches Einreiseverbot" für Personen ohne gültige Einreisedokumente gefordert. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, plant Merz im Falle seiner Wahl zum Bundeskanzler, am ersten Tag seiner Amtszeit die deutschen Staatsgrenzen zu allen Nachbarländern dauerhaft kontrollieren zu lassen und alle Versuche der illegalen Einreise zurückzuweisen. Dieses "faktische Einreiseverbot" soll laut SZ auch für Personen mit Schutzanspruch gelten. Merz begründet seine Forderung mit dem Hinweis auf die "erkennbar dysfunktionalen" europäischen Regeln (Dublin, Schengen, Eurodac) und pocht auf den Vorrang des nationalen Rechts. Er bezeichnete die Tat in Aschaffenburg als "neue Qualität einer völlig enthemmten Brutalität in Deutschland" und sieht darin einen Beleg für eine seit zehn Jahren "fehlgeleitete Asyl- und Einwanderungspolitik", wie die Süddeutsche Zeitung weiter ausführt.
Die Museen der Stadt Aschaffenburg, wie auf ihrer Webseite bekanntgegeben, sind am 19. Juni 2024 aufgrund eines Betriebsausflugs geschlossen. Der Landkreis Aschaffenburg präsentiert sich mit einem neuen Webauftritt, der laut eigenen Angaben ein frisches Design und verbesserte Funktionen bietet. Der Internetauftritt der Stadt Aschaffenburg informiert unter anderem über den Pride Month 2024 mit verschiedenen Veranstaltungen. Der Verein Halkevi Aschaffenburg e.V. setzt sich nach eigenen Angaben für Demokratie, Vernunft und Solidarität ein und nutzt YouTube für seine Vereinsaktivitäten.
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