Am Freitagnachmittag ereignete sich auf der Autobahn 5 bei Alsfeld im Vogelsbergkreis ein schwerer Auffahrunfall, bei dem insgesamt sechs Personen verletzt wurden. Unter den Verletzten befinden sich auch zwei Kleinkinder sowie eine zwölfjährige Jugendliche, wie die Polizei berichtete.
Der Unfall wurde durch einen 54-jährigen Autofahrer verursacht, der mit seiner Tochter unterwegs war. Er erkannte das Stauende auf der linken Spur zu spät und versuchte, nach rechts auszuweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei kam es jedoch zu einer seitlichen Kollision mit dem Fahrzeug eines 40-jährigen Mannes, in dem sich eine Frau und zwei Kleinkinder befanden.
Bei dem Zusammenstoß wurden alle sechs Insassen der beteiligten Fahrzeuge verletzt. Rettungskräfte waren schnell vor Ort und transportierten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt, um einen der Verletzten zu transportieren. Der genaue Schweregrad der Verletzungen ist derzeit noch unklar.
Die Autobahn 5 musste während der Bergungsarbeiten für etwa eine Stunde voll gesperrt werden, was zu einem Rückstau von mehreren Kilometern führte. Der Sachschaden, der durch den Unfall entstand, wird auf rund 45.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die von unaufmerksamen Fahrern im Straßenverkehr ausgehen können, insbesondere an Stauenden. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets aufmerksam zu fahren und rechtzeitig auf Verkehrszeichen und Staus zu reagieren, um solche Unfälle zu vermeiden.
Die Informationen zu diesem Vorfall stammen aus Berichten der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sowie weiteren regionalen Nachrichtenquellen.
