Eine 39-jährige Frau wurde in Unterfranken vorläufig festgenommen. Sie steht unter dem Verdacht, Kleidung, Kosmetik und Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro gestohlen zu haben. Auslöser der Ermittlungen war laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) ein Diebstahl in einem Geschäft in Bad Neustadt an der Saale (Landkreis Rhön-Grabfeld). Dort soll die Frau mehrere Kleidungsstücke entwendet haben. Eine Mitarbeiterin bemerkte den Diebstahl und versuchte die Frau aufzuhalten, indem sie die Autotür der 39-Jährigen öffnete. Die mutmaßliche Diebin konnte jedoch mit ihrem Fahrzeug fliehen und beschädigte dabei ein geparktes Auto. Die Mitarbeiterin blieb laut Polizeiangaben unverletzt.
Die Polizei fahndete sofort nach dem Fahrzeug. Obwohl die Suche nach dem Auto zunächst ohne Erfolg blieb, konnten die Beamten die Frau schließlich in ihrer Wohnung in Oerlenbach (Landkreis Bad Kissingen) lokalisieren. Dort fanden sie eine große Menge mutmaßlich gestohlener Waren, darunter 60 bis 70 Kleidungsstücke, Kosmetikartikel und Schmuck. Der Gesamtwert der sichergestellten Gegenstände wird von der Polizei auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Wie die "Zeit" am 27. November 2024 berichtete, ermittelt die Polizei nun wegen räuberischen Diebstahls und sucht nach weiteren Geschäften, die möglicherweise bestohlen wurden.
Neben diesem Fall gab es weitere Meldungen aus Bayern. So ereignete sich auf der A9 zwischen Denkendorf und Lenting ein schwerer Auffahrunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde. idowa.de berichtet, dass ein Lastwagen auf zwei stehende Lkw aufgefahren ist. Die Autobahn musste für die Landung eines Rettungshubschraubers voll gesperrt werden. Auch die bayerischen Hopfenbauern stehen vor Herausforderungen, wie idowa.de ebenfalls meldet. Sinkender Bierkonsum und der Klimawandel belasten die Branche.
