26.1.2025
Sturm Éowyn: Irland und Großbritannien verwüstet
Sturm Éowyn verwüstet Irland und Teile Großbritanniens

Sturm Éowyn verwüstet Irland und Teile Großbritanniens

Der Sturm Éowyn hat in Irland und Teilen Großbritanniens massive Schäden angerichtet und das öffentliche Leben zum Erliegen gebracht. Wie die FAZ berichtet, waren am Samstagabend noch immer rund 402.000 Haushalte, Bauernhöfe und Unternehmen in der Republik Irland ohne Strom. Im britischen Nordirland waren weitere 140.000 Haushalte betroffen. Der Energieversorger ESB Networks bestätigte diese Zahlen.

Zusätzlich zum Stromausfall hatten, wie die FAZ meldet, etwa 120.000 Menschen in Irland kein fließendes Wasser. Für weitere 400.000 Menschen war die Wasserversorgung gefährdet. Der Wasserversorger Uisce Éireann arbeitete an der Wiederherstellung der Versorgung.

Auch Schottland war von den Auswirkungen des Sturms betroffen. Wie die FAZ unter Berufung auf Angaben der Regierung in Edinburgh berichtet, waren dort rund 35.000 Haushalte ohne Strom. Der Verkehr war weiterhin stark beeinträchtigt, mit Straßensperrungen und Ausfällen bei Zug-, Bus-, Flug- und Fährverbindungen. Schottlands Regierungschef John Swinney äußerte die Hoffnung auf eine baldige Wiedereröffnung der Schulen, betonte aber gleichzeitig, dass mit anhaltenden Störungen zu rechnen sei. Der Spiegel berichtete ebenfalls über die Schäden in Schottland und erwähnte die Absage des Fußballspiels zwischen Celtic Glasgow und dem FC Dundee aufgrund von Sturmschäden im Stadion.

Éowyn war in der Nacht zum Freitag mit Orkanböen über Irland und Teile Großbritanniens hinweggefegt und hatte, wie Radio RST berichtet, massive Schäden verursacht. Die Aufräumarbeiten dürften noch Tage dauern. Wie die Tagesschau berichtet, wurden in Irland Windgeschwindigkeiten von bis zu 183 km/h gemessen, die höchsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Ein Mann kam im County Donegal ums Leben, als ein Baum auf sein Auto stürzte. Die nordirische Regierungschefin Michelle O'Neill rief die Bevölkerung dazu auf, zu Hause zu bleiben.

Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtete ebenfalls von den massiven Stromausfällen und den Auswirkungen auf den Flugverkehr, insbesondere an den Flughäfen Dublin, Edinburgh, London-Heathrow und Glasgow. Die NZZ zitierte den irischen Regierungschef Micheal Martin, der Éowyn als "historischen Sturm" bezeichnete.

Quellen

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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